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In den 1930er Jahren wurden Motorräder im Deutschen als „Motorrad“ bezeichnet. Das erste Motorrad, das die Geschwindigkeit von 100 mph überschritt, war das 1937er Veloce Supercharged Motorcycle. Es gibt so viele ikonische und leistungsstarke Motorräder aus den 1930er Jahren, dass man ein ganzes Buch benötigen würde, um sie alle zu erwähnen. Hier sind nur einige Beispiele:
Harley Davidson:
Das 1930er Harley Davidson Motorrad verfügt über einen V-Twin-Motor mit einem T-Head- oder Flathead-Design. Der Motor ist luftgekühlt und hat einen Hubraum von 61 bis 74 Kubikzoll (1000 bis 1200 cc). Die Motorräder von Harley Davidson aus den 1930er Jahren haben zudem einen Ketten- oder Riemenantrieb und ein 3-Gang-Schaltgetriebe. Die Motorräder verwenden einen einzelnen Ketten- oder Riemenantrieb, um die Leistung vom Motor zu den Rädern zu übertragen, sowie ein manuelles 3-Gang-Getriebe zum Schalten der Gänge. Harley Davidson führte 1936 auch das Knucklehead-Modell ein, das einen Ohv-Motor hatte, was eine große Verbesserung gegenüber dem Flathead-Motor von 1915 darstellte.
Indian Motorcycle:
In den 1930er Jahren waren Indian-Motorräder wie der Chief und der Scout sehr beliebt. Das 1930er Indian Motorrad hatte ebenfalls einen V-Twin-Motor mit einem Flathead-Design, aber einige Modelle hatten ein 3-Gang- oder ein 4-Gang-Schaltgetriebe. Das 1930er Indian Motorrad verwendete ebenfalls einen Kettenantrieb.
BSA (Birmingham Small Arms Company):
BSA war ein britisches Unternehmen, das Motorräder herstellte. Das 1930er BSA Motorrad verfügte über einen 4-Takt-Einzylinder-Motor mit einem Seitenventil- oder Overhead-Ventil-Design. Die Motorräder verwendeten auch einen Kettenantrieb und ein 3-Gang-Schaltgetriebe. BSA führte in den 1930er Jahren mehrere beliebte Motorradmodelle ein, wie das BSA Gold Star und die BSA M-Serie.
Norton Motorcycle:
In den 1930er Jahren hatten Norton Motorräder einen 4-Takt-Einzylinder-Motor mit einem Seitenventil-Design. Die 1930er Norton Motorräder verfügten ebenfalls über einen Kettenantrieb und ein 3-Gang-Schaltgetriebe. Norton führte auch mehrere beliebte Motorradmodelle in den 1930er Jahren ein, darunter die Norton International und die Norton Big Four.
Royal Enfield:
Royal Enfield ist ein britischer Motorradhersteller. Die 1930er Royal Enfield Motorräder verfügten über einen 4-Takt-Einzylinder-Motor mit einem Seitenventil-Design, einen Kettenantrieb und ein 3-Gang-Schaltgetriebe. Royal Enfield führte auch mehrere beliebte Motorradmodelle in den 1930er Jahren ein, wie die Royal Enfield Bullet und die Royal Enfield Meteor.
Motor
Das 1930er Harley-Motorrad hat einen V-Twin-Motor mit einem Hubraum von 45 bis 74 Kubikzoll (750 bis 1200 Kubikzentimeter). Der Motor hat ein 2-Ventil-Pro-zylinder-Design mit einem Seitenventil (Flathead) oder Overhead-Ventil (OHV) Konfiguration. Der Motor ist luftgekühlt und verfügt über einen Einzel- oder Dualvergaser.
Getriebe
Das Getriebe des Motorrads aus den 1930er Jahren ist ein 3-Gang-Konstantwirkungs- oder Kettenantrieb. Das Getriebe hat Hand- oder Fußbedienung.
Rahmen
Das 1930er Harley-Motorrad hat einen Stahlrahmen mit einer starren oder gefederten Frontgabel. Das Motorrad hat einen Hinterradriemen oder -kettenantrieb und eine semi-elliptische Blattfeder- oder Träger-Hinterachse. Das 1930er Motorrad hat Stahl- oder Holzräder mit Gummi- oder Vollgummireifen.
Bremsen
Die 1930er Motorräder verwendeten mechanisch oder hydraulisch betätigte Bremsen mit Gusseisen- oder Messingbremsen und Stahl- oder Eisenbremsbelägen.
Abmessungen
Das 1930er Motorrad hatte eine Gesamtlänge von 90 bis 100 Zoll (229 bis 254 cm), eine Breite von 30 bis 35 Zoll (76 bis 89 cm) und eine Höhe von 40 bis 48 Zoll (102 bis 122 cm). Der Radstand lag zwischen 60 und 65 Zoll (152 bis 165 cm), und das Gewicht lag zwischen 400 und 600 Pfund (180 bis 272 kg).
Elektrisches System
Das 1930er Motorrad hatte ein 6-Volt elektrisches System mit einer Batterie, einem Generator und einem Magnet- oder Spulen-Zündsystem. Das elektrische System hatte einen Hand- oder Fußstart und einen Kickstarter.
Beleuchtung
Das 1930er Motorrad hatte einen Scheinwerfer, ein Rücklicht und eine Hupe. Der Scheinwerfer hatte einen parabolischen Reflektor mit einer Glasslinse und einer 6-Volt-Glühbirne. Das Rücklicht hatte eine 6-Volt-Glühbirne, und die Hupe war mechanisch oder elektrisch.
Zubehör
Das 1930er Motorrad hatte ein Werkzeugset, Satteltaschen, eine Windschutzscheibe und eine Hupe. Das Werkzeugset hatte grundlegende Werkzeuge wie Schraubenschlüssel, Zangen und Schraubendreher. Das Motorrad hatte ledersatteltaschen zur Aufbewahrung und eine Windschutzscheibe zum Schutz vor Wind. Die Hupe war mechanisch oder elektrisch.
Motorwartung
Das Öl wurde regelmäßig gewechselt und der Ölfilter ersetzt. Der Luftfilter wurde gereinigt oder ausgetauscht, und die Zündkerzen wurden überprüft und ersetzt. Der Ventilspiel wurde geprüft und eingestellt, und die Kraftstoffleitungen sowie Filter wurden auf Lecks oder Schäden überprüft.
Antriebsstrangwartung
Die Kette/das Band wurde auf Abnutzung überprüft und angepasst. Die Ritzel wurden auf Abnutzung überprüft und gegebenenfalls ersetzt. Die Lager in den Rädern, Achsen und anderen Bereichen wurden auf Verschleiß überprüft und bei Bedarf ersetzt.
Rahmen und Fahrwerk
Der Rahmen, die Gabeln und andere Komponenten wurden auf Abnutzung und Schäden überprüft. Die vorderen und hinteren Federelemente wurden auf Abnutzung geprüft und bei Bedarf eingestellt.
Bremsen
Die Bremsenbeläge wurden auf Abnutzung überprüft und bei Bedarf ersetzt. Die Bremsscheiben wurden auf Schäden oder Verzug geprüft, und die Bremsleitungen wurden auf Lecks oder Schäden überprüft.
Elektrisches System
Die Komponenten des elektrischen Systems wurden auf ordnungsgemäße Funktion überprüft. Die Batterie wurde aufgeladen, und die Anschlüsse wurden gereinigt und angezogen. Die elektrischen Verbindungen wurden auf Korrosion oder Schäden überprüft und bei Bedarf repariert.
Beleuchtungs- und Signalsystem
Die Lichter wurden auf ordnungsgemäße Funktion überprüft, und die Glühbirnen wurden bei Bedarf ersetzt. Die Blinker und die Hupe wurden auf ihre Funktion überprüft und bei Bedarf eingestellt oder repariert.
Wartung des Zubehörs
Das Werkzeugset wurde auf fehlende Werkzeuge überprüft und bei Bedarf ersetzt. Die Satteltaschen, die Windschutzscheibe und die Hupe wurden auf Schäden untersucht und im Bedarfsfall repariert oder ersetzt.
Mit einer Vielzahl von Optionen kann die Auswahl eines Motorrads aus den 1930er Jahren herausfordernd sein. Hier sind einige Tipps:
Die meisten Teile von Motorrädern aus den 1930er Jahren sind einfach zu reparieren, und grundlegende Wartungswerkzeuge reichen aus. Dazu gehören:
Mit diesen Werkzeugen wird die Reparatur von Motorrädern aus den 1930er Jahren einfach sein.
Die Wartung von Motorrädern aus den 1930er Jahren ist wichtig, um sie in gutem Zustand zu halten. Befolgen Sie diese Tipps, um die Motorräder in gutem Zustand zu halten.
Halten Sie es sauber:
Die Reinigung der Motorräder aus den 1930er Jahren entfernt Schmutz, Staub und Ablagerungen, die die Farbe und das Chrom beschädigen können.
Überprüfen Sie das Öl:
Öl schmiert die Motorenteile und reduziert Reibung. Es ist wichtig, den Ölstand und die Qualität regelmäßig zu überprüfen und es nach Bedarf zu wechseln.
Überprüfen Sie die Reifen:
Die Reifen sind der einzige Kontakt, den das Motorrad mit der Straße hat. Es ist wichtig, den Reifendruck, die Profiltiefe und den Zustand regelmäßig zu überprüfen und sie bei Abnutzung zu ersetzen.
Überprüfen Sie die Bremsen:
Die Motorräder aus den 1930er Jahren haben Trommelbremsen, die regelmäßige Wartung erfordern. Dies umfasst die Überprüfung der Bremsbeläge, -schuhe und -trommeln auf Abnutzung und deren Austausch, wenn sie abgenutzt sind. Überprüfen Sie auch die Bremsleitungen und -schläuche auf Lecks oder Schäden und ersetzen Sie sie nach Bedarf.
Überprüfen Sie das elektrische System:
Hierbei werden die Batterie, Kabel und Verbindungen auf Korrosion überprüft und bei Bedarf gereinigt. Überprüfen Sie auch die Zündkerzen und das Zündsystem auf ordnungsgemäße Funktion und ersetzen Sie die Kerzen nach Bedarf.
Fahrwerk überprüfen:
Die Motorräder aus den 1930er Jahren haben vordere Gabeln und hintere Stoßdämpfer, die regelmäßig überprüft werden müssen. Dies dient dazu, die Funktion zu überprüfen und sie nach Bedarf an das Gewicht des Fahrers und dessen Vorlieben anzupassen.
Bewegliche Teile schmieren:
Motorräder aus den 1930er Jahren haben Ketten, Kabel und Schwenkpunkte, die regelmäßig geschmiert werden müssen, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten und Verschleiß zu vermeiden.
Regelmäßige Wartung:
Regelmäßige Wartungen sind wichtig, um die Motorräder aus den 1930er Jahren reibungslos und effizient laufen zu lassen. Eine Wartung beinhaltet die Überprüfung und Anpassung des Luft-Kraftstoff-Gemisches, des Ventilspiels und der Zündung.
Q1: Warum sind Motorräder aus den 1930er Jahren so beliebt?
A1: Motorräder aus den 1930er Jahren sind beliebt, weil sie eine wichtige Epoche in der Motorradgeschichte darstellen.
Q2: Kann ich heute noch Motorräder aus den 1930er Jahren kaufen?
A2: Ja, Käufer können Motorräder aus den 1930er Jahren über Online-Plattformen wie Chovm.com erwerben. Allerdings müssen sie den Anbieter bezüglich der Verfügbarkeit kontaktieren, da einige Modelle selten sind und eine Beschaffung oder Restaurierung benötigen.
Q3: Sind Motorräder aus den 1930er Jahren sicher zu fahren?
A3: Motorräder aus den 1930er Jahren können mit der richtigen Wartung, Restaurierung und der Einhaltung moderner Sicherheitsstandards sicher gemacht werden. Allerdings sind die Sicherheitsmerkmale dieser Motorräder nicht so fortschrittlich wie bei modernen Motorrädern.