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Ein Kimono ist ein traditionelles japanisches Gewand im Robenstil. Es wird normalerweise aus Seide hergestellt und zeichnet sich durch lange Ärmel und ein Wickeldesign aus. Dieses Design wird mit einem Gürtel, der als Obi bekannt ist, befestigt. Kimonos werden für verschiedene Anlässe getragen, darunter Festivals, Zeremonien und Alltagskleidung, und sie weisen oft kunstvolle Muster und Designs auf, die kulturelle Bedeutung haben. In der modernen Mode wurden Kimonos als Jacken oder Roben adaptiert und bewahren dabei den unverwechselbaren Stil und die Eleganz des ursprünglichen Kleidungsstücks. Hier sind einige Arten von Kimonos.
Hifu Custom Kimono
Dies ist ein Kimono, der über den Körper gelegt wird und in der Wintersaison häufig getragen wird. Hifu Kimono ist aus dickem Stoff gefertigt und mit Fukuro gefüttert. Der Kimono ist weit geschnitten und hat normalerweise ein Wickeldesign. Er wird mit einem Obi (Gürtel) befestigt und sowohl von Männern als auch von Frauen getragen. Der Hifu Kimono wird oft über andere Kleidungsstücke gelegt, um bei kälterem Wetter zusätzliche Wärme und Komfort zu bieten. Er wird traditionell für formelle Anlässe, besondere Ereignisse oder Alltagskleidung getragen und spiegelt die Eleganz und die kulturelle Bedeutung von Kimonos in der japanischen Mode wider.
Furisode Custom Kimono
Dies ist ein traditioneller Kimono-Stil, der sich durch lange, schwingende Ärmel auszeichnet. Furisode Kimono wird in Japan hauptsächlich von jungen unverheirateten Frauen getragen, und die langen Ärmel sind ein Symbol für Jugend und unverheirateten Status. Die Ärmel sind außergewöhnlich lang und reichen oft bis zum Boden, wenn der Träger steht. Der Kimono wird normalerweise aus Seide hergestellt und zeichnet sich durch leuchtende, kunstvolle Muster aus. Dieser Stil wird für formelle Anlässe wie Hochzeiten, Teezeremonien und Festivals getragen. Er hat eine bedeutende kulturelle Bedeutung und ist ein Ausdruck der traditionellen japanischen Mode.
Yukata Custom Kimono
Dies ist ein traditioneller, legerer Kimono, der normalerweise aus Baumwolle hergestellt wird. Er wird im Sommer häufig getragen, oft für Festivals, Feuerwerkskörper und als bequeme Robe zu Hause. Im Gegensatz zum formelleren Kimono ist der Yukata schlichter im Design und hat typischerweise einen geraden, wickelartigen Stil, der mit einem Obi (Gürtel) befestigt wird. Yukata Kimonos gibt es in einer Vielzahl von Farben und Mustern, von klassischen Motiven bis hin zu modernen Designs. Sie werden wegen ihrer Leichtigkeit und Vielseitigkeit geschätzt, was sie zu einer beliebten Wahl für Männer und Frauen in den wärmeren Monaten macht.
Tomesode Custom Kimono
Diese Art von Kimono ist ein formelles, elegantes Kleidungsstück, das von verheirateten Frauen getragen wird. Er zeichnet sich durch kürzere Ärmel im Vergleich zum Furisode aus und gibt es in zwei Haupttypen. Dazu gehören der voll gemusterte, mehrfarbige Kimono und der dezentere, einfarbige Kimono. Der Tomesode wird normalerweise für Hochzeiten, Teezeremonien und andere formelle Veranstaltungen getragen. Er ist mit kunstvollen Mustern verziert, die sich normalerweise unterhalb der Taille befinden. Dies soll einen geerdeten und verheirateten Status symbolisieren. Der Kimono wird mit einem Obi (Gürtel) und anderen traditionellen Accessoires getragen und spiegelt ein tiefes kulturelles Erbe und Tradition in der japanischen Mode wider.
Uchikake Custom Kimono
Dies ist ein reich bestickter und kunstvoller Kimono, der während japanischer Hochzeitszeremonien über den normalen Kimono getragen wird. Er ist oft hell gefärbt und mit kunstvollen Designs verziert, die Blumen, Kraniche und andere glückverheißende Symbole umfassen können. Dieses Design ist normalerweise vorne geschlossen und wird locker über die Schultern gelegt. Uchikake Kimonos werden typischerweise aus Seide hergestellt und außerhalb des Hochzeitskontextes nicht getragen. Sie sind ein Symbol für Wohlstand, Glück und Glück. Dies macht sie zu einem geschätzten Teil der traditionellen japanischen Brautkleidung.
Apropos Design, das Material, die Farben und deren Kombinationen, die Muster, die Details der Ärmel, die Länge und die Art des Obis verleihen dem Kimono seinen einzigartigen Look. In vielerlei Hinsicht ist das Design ein starker Hinweis auf den sozialen Status, das Alter des Trägers und den Anlass des Tragens. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Gestaltungselemente zu verstehen, aus denen ein Kimono besteht.
Material und Stoff
Das Design des Kimonos beginnt mit der Wahl des Materials und des Stoffes. Zu den traditionellen Kimono-Stoffen gehören Seide, Baumwolle und synthetische Mischungen. Reiche Seide wird oft für formelle Anlässe verwendet und bietet ein luxuriöses Gefühl und einen edlen Fall. Baumwoll-Kimono sind legerer und eignen sich für Alltagskleidung, bieten Komfort und Atmungsaktivität. Synthetische Mischungen können das Aussehen von Seide oder Baumwolle nachahmen, sind aber erschwinglicher und pflegeleichter.
Farbe und Farbkombinationen
Farbe spielt eine wichtige Rolle im Kimono-Design. Jede Farbe hat spezifische Bedeutungen und Assoziationen. So wird Weiß oft mit Reinheit und Neuanfängen in Verbindung gebracht, während Rot für Glück und Glück steht. Die Farbwahl kann die Persönlichkeit, die Jahreszeit und den Anlass des Trägers widerspiegeln. Saisonale Farben wie Pastelltöne im Frühling und lebendige Erdtöne im Herbst sind üblich. Farbkombinationen werden sorgfältig ausbalanciert, um Harmonie und ästhetische Anziehungskraft zu schaffen.
Muster und Motive
Muster und Motive sind wesentliche Elemente des Kimono-Designs. Zu den traditionellen Mustern gehören Blumen, Vögel, geometrische Formen und Landschaften, die alle ihre eigene Bedeutung haben. So stehen zum Beispiel Kirschblüten (Sakura) für die vergängliche Natur des Lebens, während Kraniche für Langlebigkeit und Glück stehen. Muster werden oft strategisch auf verschiedene Teile des Kimonos platziert, wie z. B. die Ärmel, den Saum und den Rücken, um ein zusammenhängendes und aussagekräftiges Design zu schaffen. Einige Muster sind für bestimmte Jahreszeiten und Anlässe reserviert, was zu ihrer kulturellen Bedeutung beiträgt.
Ärmeldesigns
Kimono-Ärmeldesigns variieren und tragen zur Gesamtästhetik und Bedeutung bei. Lange Ärmel (Tatewaku) werden mit unverheirateten Frauen in Verbindung gebracht und sind oft mit kunstvollen Mustern verziert. Kürzere Ärmel (Hankake) sind legerer und eignen sich für Alltagskleidung. Das Ärmeldesign kann Stickereien, Malerei oder Färbungen umfassen und die Handwerkskunst und Kunstfertigkeit zeigen, die damit verbunden sind. Die Platzierung von Mustern auf den Ärmeln wird sorgfältig überlegt, um die Bewegungen des Trägers zu ergänzen und die visuelle Wirkung des Kimonos zu verbessern.
Obi und Obiage
Der Obi (Kimono-Gürtel) ist ein Brennpunkt im Kimono-Design. Er gibt es in verschiedenen Breiten, Längen und Stilen, die jeweils für verschiedene Kimono-Typen und Anlässe geeignet sind. Formelle Kimonos erfordern oft breitere Obis mit aufwendigen Knoten (Musubi), die je nach Alter und Status des Trägers variieren. Der Obiage, ein kleinerer Gürtel, der unter dem Obi getragen wird, fügt mit seinen eigenen Mustern und Farben eine zusätzliche Design-Schicht hinzu. Das Obi und den Obiage mit dem Kimono abzustimmen, ist entscheidend, um ein ausgeglichenes und harmonisches Aussehen zu erzielen.
Kimono-Länge und Stil
Die Länge und der Stil des Kimonos haben einen erheblichen Einfluss auf sein Gesamtdesign. Volllange Kimonos (Furisode) zeichnen sich durch lange, fließende Ärmel aus und werden für formelle Anlässe wie Hochzeiten und Graduierungen getragen. Kürzere Stile, wie der Yukata, sind legerer und eignen sich für Sommerfeste und Alltagskleidung. Der Yukata ist ein leichter Baumwoll-Kimono, der oft mit einem einfachen Obi und minimalem Zubehör getragen wird. Trotz seiner lässigen Natur bietet der Yukata eine große Auswahl an Mustern und Farben, was ihn zu einer vielseitigen und stilvollen Option für warmes Wetter macht.
Im Folgenden finden Sie einige Vorschläge, wie Sie einen Kimono mit anderen Kleidungsstücken tragen und kombinieren können.
Moderner Casual-Look
Der moderne Casual-Look ist die perfekte Art, einen Kimono für ein gemütliches Beisammensein oder einen Tagesausflug zu tragen. Kombinieren Sie eine Kimono-Jacke mit Slim-Fit-Jeans oder Leggings und einem schlichten T-Shirt oder Tanktop. Dieses Outfit ist perfekt für einen gemütlichen Abend oder ein zwangloses Date und eignet sich auch für eine lockere Party. Als Accessoire können Sie das Outfit mit Stiefeletten oder Sneakers, einem Schlapphut und Lagenketten oder Armbändern kombinieren. Der Schlapphut verleiht dem Outfit einen lässigen Look, während die Lagenketten und Armbänder dem Outfit einen schicken Look verleihen. Der Kimono wird offen getragen und gibt dem Outfit einen entspannten Look.
Bohemian Style
Der Bohemian Style ist eine einzigartige Art, einen Kimono zu tragen. Der Kimono kann über einem Maxikleid oder einem fließenden Rock und einem Crop Top getragen werden. Dieses Outfit ist perfekt für ein Musikfestival, eine Sommerparty oder eine Veranstaltung mit Bohemian-Thema. Als Accessoire können Sie das Outfit mit Gladiator-Sandalen oder Stiefeletten, einem Hut mit breiter Krempe und klobigem Schmuck kombinieren. Der Hut mit breiter Krempe und der klobige Schmuck verleihen dem Outfit einen Bohemian-Look. Der Kimono wird geschlossen getragen und gibt dem Outfit einen edlen Look. Eine tolle Option wäre es, maßgeschneiderte bestickte Kimonos für ein einzigartiges Branding zu erhalten.
Schicker City-Look
Der schicke City-Look ist eine großartige Möglichkeit, einen Kimono für einen Tag im Büro oder einen Abend in der Stadt zu tragen. Kombinieren Sie einen Kimono mit einem figurbetonten Kleid oder einer hoch taillierten Hose und einer Bluse. Dieses Outfit ist perfekt für einen Tag im Büro oder einen Abend in der Stadt. Als Accessoire können Sie das Outfit mit High Heels oder Loafers, einer strukturierten Tasche und minimalistischem Schmuck kombinieren. Die strukturierte Tasche und der minimalistische Schmuck verleihen dem Outfit einen City-Look. Der Kimono wird offen getragen und gibt dem Outfit einen entspannten Look.
F1: Wie trägt man einen Kimono?
A1: Steigen Sie in den Kimono, indem Sie ihn vor sich halten und eine Seite über die andere wickeln. Achten Sie darauf, dass der untere Saum vorne und hinten eben ist. Binden Sie ihn dann mit einem Obi, einem breiten Gürtel, zusammen. Falten Sie den Obi in der Hälfte und wickeln Sie ihn zweimal um die Taille. Binden Sie einen einfachen Knoten und sichern Sie ihn mit einem zusätzlichen Stück, das als Obiage bekannt ist. Zum Abschluss wird eine Obiita-Platte für die Struktur und eine Schleife am Rücken angebracht.
F2: Kann man einen Kimono mit Jeans tragen?
A2: Ja, man kann eine Kimono-Jacke mit Jeans für einen lässigen, modernen Stil tragen. Diese Kombination bietet einen komfortablen und vielseitigen Look, der für verschiedene Anlässe geeignet ist. Allerdings ist es traditionell nicht angebracht, einen vollständigen Kimono mit Jeans zu tragen, aber die Jacke ist eine großartige Ergänzung für die Garderobe.
F3: Wie heißt der untere Teil eines Kimonos?
A3: Der untere Teil eines Kimonos heißt Obi. Es ist ein breiter Gürtel, der um die Taille getragen wird, um den Kimono zu sichern und ihm Form zu geben. Ein Obi wird normalerweise aus luxuriösen Stoffen hergestellt und gibt es in verschiedenen Stilen, je nach Anlass und den Vorlieben des Trägers.
F4: Wie geht man in einem Kimono?
A4: Gehen Sie beim Gehen in einem Kimono mit kleinen, gemessenen Schritten, um die Bescheidenheit und das Erscheinungsbild des Kleidungsstücks zu erhalten. Halten Sie die Arme nahe am Körper und vermeiden Sie es, sie zu stark zu schwingen. Dieser Gang hilft, die Struktur des Kimonos zu erhalten und sieht elegant und würdevoll aus.
F5: Was bedeutet es, einen Kimono zu tragen?
A5: Das Tragen eines Kimonos steht für japanische Kultur und Tradition und symbolisiert Eleganz, Handwerkskunst und Respekt für das Erbe. Jeder Kimono hat einzigartige Designs, Farben und Muster, die verschiedene Jahreszeiten, Anlässe und soziale Status kennzeichnen können. Das Tragen eines Kimonos ist ein Ausdruck der Wertschätzung für die japanische Geschichte und ihre fortlaufenden kulturellen Praktiken.