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Fischaquarien sind geschlossene Systeme, die für die Unterbringung von Fischen und Wasserlebewesen konzipiert sind. Sie variieren in der Größe von kleinen Tischbecken bis hin zu großen, raumhohen Installationen, die auf unterschiedliche Vorlieben und räumliche Gegebenheiten zugeschnitten sind. Verschiedene Arten von Fischaquarien bieten unterschiedliche Umgebungen und Vorteile. Hier sind einige der beliebtesten:
Süßwasser-Fischaquarien
Wie der Name schon sagt, sind Süßwasser-Fischaquarien für Süßwasserfische konzipiert. Diese Art von Aquarium beherbergt Fische wie Guppys, Bettas, Tetras, Goldfische und Buntbarsche. Süßwasserfische sind im Allgemeinen einfacher zu pflegen als Salzwasserfische, was dieses Aquarium zu einer beliebten Wahl unter Anfängern macht. Sie benötigen weniger komplexe Pflege in Bezug auf die Wasserchemie und können mit verschiedenen Pflanzen und Dekorationen gut gedeihen.
Salzwasser-Fischaquarien
Im Gegensatz zu Süßwasser-Fischaquarien sind Salzwasser-Fischaquarien für Salzwasser- oder Meerwasserfische konzipiert. Diese Aquariumart erfordert in der Regel komplexere Systeme, da Meerwasserfische oft verschiedene Arten von Filtersystemen benötigen, um ihre Umgebung sauber und gesund zu halten. Beliebte Wahlmöglichkeiten sind Clownfische, Drückerfische, Kaiserfische und Papageienfische.
Brackwasser-Fischaquarien
Ein Brackwasser-Fischaquarium ist eine Mittelding zwischen Süßwasser und Salzwasser. Es enthält in der Regel Brackwasser, das einen höheren Salzgehalt als Süßwasser, aber einen geringeren als Salzwasser hat. Dieses Aquarium ist ideal für Arten wie Mollys, Kugelfische, Flunderfische und Pfeilschützen, die sich an unterschiedliche Salzgehalte anpassen können.
Tropische Fischaquarien
Tropische Fischaquarien findet man hauptsächlich in warmen Gewässern mit Temperaturen zwischen 21 °C und 27 °C. Es kann sich entweder um ein Süßwasser- oder ein Salzwasser-Aquarium handeln, je nachdem, woher die tropischen Fische stammen. Tropische Fische sind in der Regel sehr farbenfroh und lebendig und machen daher ein spannendes Aquarium aus. Einige Beispiele für tropische Fische sind Guppys, Tetras, Buntbarsche, Bettas (im Süßwasser), Clownfische, Kaiserfische und Papageienfische (im Salzwasser).
Gemeinschafts-Fischaquarien
Ein Gemeinschafts-Fischaquarium ist für die Unterbringung verschiedener Fischarten aus unterschiedlichen Herkunftsländern konzipiert. Das Hauptziel ist es, eine friedliche Umgebung zu schaffen, in der alle Arten von Fischen zusammenleben können, ohne sich gegenseitig zu attackieren. Um dies zu erreichen, sollte man nicht-territoriale, gleich große Arten wählen, die unterschiedliche Ebenen im Becken besetzen, z. B. Oberflächenschwimmer, Mittelwasser-Schwimmer und Bodenschwimmer.
Arten-spezifische Fischaquarien
Im Gegensatz zu Gemeinschafts-Fischaquarien konzentrieren sich Arten-spezifische Fischaquarien auf die Haltung einer Fischart, unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem Hintergrund. Dies ermöglicht eine bessere Beobachtung von spezifischen Verhaltensweisen und Merkmalen, die von diesen einzelnen Fischarten gezeigt werden. Es trägt auch dazu bei, die Stabilität im Aquarium zu erhalten, da alle Mitglieder zur gleichen Familien-Gruppe gehören. Beliebte Arten, die oft gehalten werden, sind Betta-Fisch-Aquarien, Goldfisch-Aquarien und Buntbarschbecken.
Dies sind nur einige der verschiedenen Arten von Fischaquarien, die es heute gibt. Jedes bietet einzigartige Vorteile, je nachdem, was man mit seinem Aufbau erreichen möchte. Ob man ein einfaches Süßwasserbecken oder ein komplexeres Riff-System bevorzugt, es gibt eine Aquariumart, die zu jeder Fischhaltungs-Präferenz passt.
Glas-Designs:
Glas-Aquarien werden aus gehärtetem Glas hergestellt, das durch schnelles Abkühlen wärmebehandelt und verstärkt wird. Dieses Design macht das Glas weniger anfällig für Risse oder Brüche durch Stöße. Ein weiteres Designelement ist die Silikondichtung, die die Glasscheiben verbindet, um wasserdichte Verbindungen zu bilden. Dieses Silikon ist flexibel und ermöglicht leichte Bewegungen, ohne die Dichtungen zu beschädigen. Glasbecken haben auch flache Bodenformen, so dass das Gewicht gleichmäßig verteilt wird. Glas ist klar und ermöglicht 90 % Lichtdurchlässigkeit, was den Pflanzen im Inneren hilft zu gedeihen. Das Glas kann poliert werden, um Verzerrungen von Bildern zu reduzieren, die durch das Becken zu sehen sind. Einige Designs verwenden dickeres Glas an den Seiten für größere Becken, da das Gewicht des Wassers stärkere Materialien erfordert. Insgesamt konzentrieren sich die Designs von Glas-Aquarien auf Festigkeit, Klarheit und das Seherlebnis.
Acrylglas-Designs:
Acrylglas-Fischaquarien werden aus einem klaren Kunststoff hergestellt, der als polymerisiertes Polymethylmethacrylat (PMMA) bezeichnet wird. Dieses Material ist viel fester als Glas, aber leichter. Ein Designelement ist seine Schlagfestigkeit, die 17-mal höher ist als bei Glas. Dies bedeutet, dass Acrylglasbecken in belebten Bereichen des Hauses sicherer sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass Acrylglas zu gebogenen Formen geformt werden kann, was kreative Becken-Designs ermöglicht. Die Fugen in einem Acrylglasbecken sind chemisch verschweißt und bilden eine nahtlose Verbindung, die stärker ist als das Material selbst. Acrylglas isoliert auch besser als Glas und trägt so dazu bei, die Wassertemperatur zu halten. Während Acrylglas zerkratzen kann, hat es eine höhere optische Klarheit als Glas. Insgesamt nutzen die Designs von Acrylglas-Aquarien Stärken wie Flexibilität, Isolierung und Formgebungsmöglichkeiten.
Wohnhäuser
Menschen, die Ästhetik und Inneneinrichtung lieben, halten Fischaquarien zu Hause, um einen Blickfang zu schaffen, Farbe und Struktur hinzuzufügen und eine beruhigende Wirkung zu erzielen.
Bürogebäude
Arbeitgeber installieren Fischaquarien in Wartezonen und Empfangsbereichen, um den Raum einladender zu gestalten und eine ruhige Umgebung zu fördern, die Stress bei Mitarbeitern und Besuchern abbauen kann.
Bildungseinrichtungen
Lehrer verwenden Aquarien in Biologie- und Umweltkunde-Unterricht, um Schülern Wasserlebewesen, Ökosysteme und die Verantwortung für die Pflege von Lebewesen näher zu bringen.
Forschungseinrichtungen
Wissenschaftler verwenden Fischaquarien, um Fischverhalten, Genetik und die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf Wasserlebewesen zu untersuchen.
Gesundheits-Einrichtungen
Krankenhäuser und Pflegeheime verwenden Aquarien in Wartezonen und Patientenzimmern. Untersuchungen zeigen, dass das Beobachten von schwimmenden Fischen Stress abbauen und den Blutdruck senken kann, was die Heilung fördert.
Einkaufszentren und Restaurants
Unternehmer installieren große Aquarien, um Kunden zu unterhalten und ein einzigartiges Ess- oder Einkaufserlebnis zu schaffen.
Öffentliche Aquarien und Meereszentren
Diese Institutionen verwenden Fischaquarien, um die Öffentlichkeit über Meeres- und Süßwasser-Ökosysteme und Schutzbemühungen zum Schutz natürlicher Lebensräume zu informieren.
Aquarienläden und Fischzubehör-Geschäfte
Fischzubehör-Geschäfte präsentieren verschiedene Aquarium-Einrichtungen, um verschiedene Fischarten zu präsentieren und Ausrüstung und Zubehör für die Fischhaltung als Hobby zu verkaufen.
Größe und Platz:
Bestimmen Sie die Größe des Aquariums. Überlegen Sie, wie viel Platz für das Fischaquarium zur Verfügung steht. Ein größeres Aquarium kann in Bezug auf die Wasserparameter stabiler sein, erfordert aber mehr Platz und Wartung. Kleine Aquarien sind gut für Anfänger mit begrenztem Platzangebot.
Fischart:
Recherchieren Sie die Fischarten. Wählen Sie Fische, die zusammenleben. Finden Sie heraus, welche Wasserverhältnisse, Tankpartner, Futter und Schwimmraum die Fische benötigen. Einige Fische werden groß und brauchen größere Becken.
Filtersystem:
Wählen Sie ein Aquarium mit einem guten Filter. Der Filter hält das Wasser sauber, indem er Fischkot und Futterreste entfernt. Einige Filter belüften das Wasser. Die Filtergröße sollte dem Tankvolumen entsprechen.
Heizung und Kühlung:
Wenn Sie tropische Fische halten, besorgen Sie sich eine Heizung, um warmes Wasser zu erhalten. Kaltwasserfische brauchen keine Heizung. Besorgen Sie sich eine Kühlung für Salzwasserfische, wenn das Aquariumswasser zu warm wird.
Beleuchtung:
Holen Sie sich LED- oder Leuchtstoffröhren für das Aquarium. Richtiges Licht hilft den Fischen zu sehen und unterstützt lebende Pflanzen und Korallen. Schalten Sie die Lichter nicht zu lange ein, um Algenwachstum zu vermeiden.
Materialien und Design:
Wählen Sie Glas oder Acrylglas für das Aquarium. Glas ist kratzfest und Acrylglas ist leicht und klar. Ziehen Sie ein Becken mit eingebauter Filterung und einem Baldachin in Betracht, um die Verdunstung zu reduzieren.
Ständer und Haube:
Besorgen Sie sich einen stabilen Ständer für das Aquarium. Der Ständer sollte das Gewicht des Beckens tragen. Die Haube reduziert die Verdunstung und verhindert, dass die Fische herausspringen.
Lebende Pflanzen und Dekorationen:
Ziehen Sie in Betracht, lebende Pflanzen hinzuzufügen. Sie verbessern die Wasserqualität und bieten Verstecke. Verwenden Sie aquariumtaugliche Dekorationen und Kies. Reinigen Sie Steine und Substrate, bevor Sie sie in das Aquarium legen.
Wasserqualitäts-Testset:
Ein Testset hilft, den pH-Wert, den Ammoniak-, Nitrit- und Nitratgehalt zu überwachen. Regelmäßiges Testen hält die Fische gesund.
Fischfutter und Fütterungswerkzeuge:
Besorgen Sie sich hochwertiges Fischfutter für die Art. Ziehen Sie in Betracht, Fütterungsringe und automatische Futterautomaten zu kaufen, um die Fütterung zu managen.
Wartung:
Berücksichtigen Sie den Wartungsaufwand. Größere Becken benötigen mehr Wasserwechsel, sind aber stabiler. Reinigen Sie regelmäßig den Filter und wechseln Sie das Filtermaterial. Entfernen Sie nicht gefressenes Futter und Fischkot mit einem Siphon.
Tank-Einlauf-Material:
Fische brauchen eine stabile Umgebung. Lassen Sie das Becken einlaufen, um nützliche Bakterien zu etablieren. Verwenden Sie Ammoniak, bakterielle Zusätze oder Fischfutter, um das Becken einzulaufen.
F1: Wie viel Strom verbrauchen Aquarien?
A1: Die monatlichen Stromkosten für ein Fischaquarium liegen bei etwa 20 bis 30 Dollar. Die Kosten können steigen, wenn Benutzer große Becken haben, die mehr Heizungen, Filter oder Beleuchtung benötigen.
F2: Wie lang ist die Lebensdauer eines Fisches?
A2: Die Lebensdauer von Fischen hängt von der Art ab. Goldfische können 10-15 Jahre alt werden, Guppys 1-2 Jahre, Bettas 3 Jahre, Buntbarsche 10-20 Jahre und Tetras 5-10 Jahre.
F3: Können Aquariumfische sehen, und wie gut können sie sehen?
A3: Fische haben gut entwickelte Augen, die sowohl im als auch außerhalb des Wassers klar sehen können. Sie können Farben sehen, aber ihre Farbwahrnehmung unterscheidet sich von der von Landtieren.
F4: Haben Fische Gefühle?
A4: Wissenschaftliche Beweise zeigen, dass Fische Emotionen wie Angst, Freude und Stress erleben können. Sie haben komplexe Nervensysteme und Gehirne, die es ihnen ermöglichen, auf verschiedene Reize zu reagieren.
F5: Wie oft sollte man die Fische füttern?
A5: Fische sollten 1-2 Mal am Tag gefüttert werden. Sie sollten eine Menge erhalten, die sie innerhalb von 2-3 Minuten verzehren können, um eine gesunde Ernährung zu gewährleisten und Überfütterung zu vermeiden.