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Fluoreszenz kamera

(1992 Produkte verfügbar)

Über fluoreszenz kamera

Arten von Fluoreszenzkameras

Die Fluoreszenzkamera ist ein wichtiges Werkzeug in vielen Bereichen des Lebens, darunter Biologie und Medizin. Diese Kamera macht Bilder davon, wie stark die Fluoreszenz in den Proben ist. Fluoreszenz tritt auf, wenn eine Substanz Licht absorbiert und Strahlung abgibt. Die Fluoreszenzkamera erfasst dies mit einem Detektor.

Die Fluoreszenzmikroskopie verwendet Licht aus einer fluoreszierenden Quelle, um eine Probe mit fluoreszierenden Markierungen zu beleuchten. Unterschiedliche Arten von Fluoreszenzkameras haben verschiedene Auflösungen, die von 6 Mikrometern bis zu 5000 x 10000 Pixel reichen können. Die Fluoreszenzkamera ist für die Fluoreszenzmikroskopie unerlässlich, da sie Photonen aus dem Mikroskop in messbare digitale Bilder umwandelt.

Zu den verschiedenen Arten von Fluoreszenzkameras gehören Forschungsmodelle, Kompaktmodelle und Monochrom-Modelle:

  • Forschungsmodelle: Diese Fluoreszenzkameras werden hauptsächlich für wissenschaftliche Zwecke und fortschrittliche Anwendungen in Laboren verwendet. Forschungsgrade Kameras verfügen in der Regel über eine hohe Empfindlichkeit, Auflösung und einen großen Dynamikbereich. Sie bieten präzise Messmöglichkeiten, wodurch sie sich ideal für quantitative Bildgebung und Zeitrafferstudien eignen. Diese Kameras sind oft mit fortschrittlichen Funktionen wie gekühlten Ladungs gekoppelten Bauelementen (CCD) oder komplementären Metalloxid-Halbleiter-Sensoren (CMOS), hohen Bildraten und spezieller Bildverarbeitungssoftware ausgestattet.
  • Kompaktmodelle: Wie der Name schon sagt, sind diese Modelle kleiner und leichter als andere Arten von Fluoreszenzkameras. Kompakte Fluoreszenzkameras sind vielseitig einsetzbar und können in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden, darunter Materialprüfung, biomedizinische Forschung und Umweltüberwachung. Kompaktmodelle verfügen zwar möglicherweise nicht über alle Funktionen von Forschungsmodellen, bieten aber dennoch eine gute Bildqualität und Empfindlichkeit. Diese Kameras sind oft benutzerfreundlich und tragbar, wodurch sie sich für Feldarbeiten oder Situationen eignen, in denen der Platz begrenzt ist.
  • Monochrom-Modelle: Es gibt zwei Arten von monochromen Fluoreszenzkameras: synchronisiert und nicht synchronisiert. Monochrome Fluoreszenzkameras erfassen Bilder in einer einzigen Farbe (normalerweise Graustufen) mit einem monochromen Sensor. Diese Kameras werden häufig in der Fluoreszenzmikroskopie eingesetzt, da sie im Vergleich zu Farbkameras eine bessere Empfindlichkeit und einen größeren Dynamikbereich bieten. Monochrome Kameras werden oft für Anwendungen wie Zellbildgebung, Proteinlokalisierung und Live-Zellbildgebung verwendet. Sie sind in verschiedenen Pixelgrößen und Bildraten erhältlich, um unterschiedliche Bildgebungsanforderungen zu erfüllen.

Funktionen und Merkmale von Fluoreszenzkameras

  • Gewebebildgebung:

    Eine der wichtigen Funktionen von Fluoreszenzkameras ist die Erstellung von in-vivo-Biomarker-Gewebe-Karten für die Präzisionsmedizin. Diese Kameras helfen bei der schnellen Gewebsidentifizierung, der Echtzeit-Randbewertung und der fortschrittlichen Bildgebung von Tumoren und Systempathologien. Fluoreszenz-Bildgebungssysteme, die fluoreszenzgestützte Kamerasysteme verwenden, können Zielfluoreszenz in Gewebeproben in kurzer Zeit erkennen.

  • Mehrfach-Spektralerkennung:

    Eine Fluoreszenzkamera kann Fluoreszenz aus mehreren Spektralbereichen erkennen und quantifizieren. Dies ermöglicht die gleichzeitige Bildgebung mehrerer fluoreszierender Markierungen oder Sonden. Die Mehrkanal-Fluoreszenzkamera kann mehrere Fluoreszenzspektren erkennen, was den Durchsatz des Experiments verbessern und die Überlappung von Emissionsspektren reduzieren kann. Diese Art von Fluoreszenzkamera verfügt über mehrere Detektoren. Jeder Detektor filtert mit einer bestimmten Wellenlänge, um die Intensität gleichzeitig zu messen.

  • Hohe Empfindlichkeit:

    Fluoreszenzkameras bieten eine hochempfindliche Erkennung schwacher oder fluoreszierender Signale mit geringem Hintergrund. Diese Empfindlichkeit hilft bei der genauen Signaldetektion und -quantifizierung für Experimente, die sich mit Fluoreszenz mit geringer Häufigkeit befassen.

  • Schnelle Bildgeschwindigkeit:

    Die Fluoreszenzkamera hat eine schnelle Bildgeschwindigkeit. Dies ermöglicht die Analyse schneller Reaktionen. Die schnelle Kamera verwendet ein CMOS-Design mit globalem Verschluss, um Rolling-Shutter-Verzerrungen zu eliminieren. Sie erfasst Bilder mit bis zu 100 Bildern pro Sekunde. Dies ermöglicht zeitaufgelöste Fluoreszenzmessungen und dynamische Bildgebung.

  • Quantitative Analyse:

    Die Fluoreszenzkamera analysiert Fluoreszenzdaten quantitativ, um Informationen über die Fluoreszenzintensität, -lokalisierung und -kinetik zu liefern. Dies hilft beim Verständnis von molekularen Wechselwirkungen, zellulären Prozessen und dynamischen Veränderungen in lebenden Systemen. Die Daten können helfen, eingehende biologische Studien durchzuführen und Einblicke in zelluläre Funktionen zu liefern. Die Fluoreszenzkamera unterstützt auch Struktur- und Funktions-Sonden. Dies ist aufgrund der quantitativen Messungen von Fluoreszenzparametern möglich.

  • Weitfeld-Ansicht:

    Eine weitere Funktion einer Fluoreszenzkamera ist die Weitfeld-Ansicht. Dies ermöglicht die Visualisierung von Fluoreszenz über einen großen Probenbereich. Die Weitfeld-Fluoreszenzmikroskopkamera erfasst Fluoreszenz aus der gesamten Probenebene. Dies erzeugt Bilder mit niedrigem Hintergrund und hohem Kontrast. Die Weitfeld-Fluoreszenzmikroskopkamera hat auch eine schnelle Bildakquisitionszeit. Dies hilft bei der Untersuchung dynamischer Prozesse und Proben. Die Weitfeld-Fluoreszenzmikroskopkamera kann auch Mehrkanal-Bildgebung ermöglichen.

  • Automatisiertes Scannen:

    Einige Fluoreszenzkameras verfügen über automatisierte Scan-Bühnen. Diese ermöglichen die systematische Bildgebung über große Probenbereiche. Mit der automatisierten Fluoreszenzmikroskopbühne kann die fluoreszenzkamera-gestützte Gewebsidentifizierung systematisch durchgeführt werden.

  • Live-Zellbildgebung:

    Fluoreszenzkameras ermöglichen die Echtzeit-Bildgebung lebender Zellen oder Organismen. Dies gibt Einblicke in dynamische zelluläre Prozesse und molekulare Ereignisse in lebenden Systemen. Die Live-Zellbildgebungskamera verwendet Zeitraffer-Fluoreszenzbildgebung, um lebende Proben zu überwachen. Dies führt zu einem besseren Verständnis des Zellverhaltens, der molekularen Dynamik und der biologischen Prozesse in lebenden Systemen.

Szenarien der Fluoreszenzkamera

  • Medizinische Anwendungen:

    Eine Fluoreszenzkamera zum Verkauf wird in der Gesundheitsversorgung und in der biomedizinischen Forschung umfassend eingesetzt. Chirurgen verwenden sie, um bösartige Tumoren im Gehirn, der Brust, der Prostata und den Eierstöcken zu beurteilen und zu entfernen. Darüber hinaus hilft das Fluoreszenz-Bildgebungssystem Medizinspezialisten, während komplizierter Herz- und Gefäßoperationen Blutgefäße zu betrachten.

  • Arzneimittelforschung und -entwicklung:

    Die Fluoreszenzmikroskopie ist entscheidend für die pharmazeutische Forschung und Entwicklung. Wissenschaftler verwenden sie, um die Zellsignalisierung, das Zielmolekül-Engagement und die Wirkstoffverteilung zu untersuchen, um besser zu verstehen, wie neue Medikamente wirken und wie effektiv sie sein können.

    Darüber hinaus werden Hochdurchsatz-Screening-Techniken Fluoreszenzkameras verwendet, um automatisch zahlreiche Zellen und Gewebe nach einer medikamentösen Behandlung auszuwerten, wodurch die Identifizierung von Medikamentenkandidaten beschleunigt wird.

  • Zellbiologie:

    Forscher verwenden Fluoreszenzkameras, um eine Vielzahl von zellulären Prozessen zu quantifizieren, darunter Zellteilung, Migration und Apoptose (Zelltod). Die Kameras ermöglichen es Wissenschaftlern auch, die Organellfunktion (spezialisierte Untereinheit innerhalb einer Zelle), den intrazellulären Transport und die Dynamik des Zytoskeletts (die Struktur, die einer Zelle hilft, ihre Form zu behalten) zu beobachten.

  • Immunfluoreszenz:

    Die Fluoreszenzbildgebung ist unerlässlich, um bestimmte Proteine, Antigene (Stoffe, die eine Immunantwort auslösen) oder andere Biomoleküle in Zellen oder Geweben mithilfe von fluoreszenzmarkierten Antikörpern zu visualisieren und zu lokalisieren.

  • Fortschrittliche Mikroskopietechniken:

    Eine Fluoreszenzkamera ist unerlässlich für die Implementierung fortschrittlicher Mikroskopietechniken wie Superauflösung-Bildgebung, Fluoreszenz-Resonanzenergietransfer (FRET) und Live-Zell-Fluoreszenzmikroskopie. Dies sorgt für eine robuste und genaue Signaldetektion für die Untersuchung von molekularen Wechselwirkungen, die Gewinnung detaillierter Strukturinformationen und die Beobachtung dynamischer Prozesse in lebenden Zellen.

  • Umweltüberwachung:

    Fluoreszenzkameras werden verwendet, um Schadstoffe, gefährliche Stoffe und Phytoplankton in Süßwasser- und Küstenökosystemen zu verfolgen und zu bewerten.

  • Lebensmittelsicherheit und Qualitätsprüfung:

    Diese Kameras können Verunreinigungen wie Bleichmittel erkennen und überprüfen, ob Lebensmittelprodukte die Qualitätsstandards erfüllen, indem sie sie identifizieren und aus Produktionslinien entfernen.

  • Industrielle zerstörungsfreie Prüfung:

    Fluoreszenzkameras werden auch für industrielle zerstörungsfreie Prüfungen verwendet, um Schweißnähte, Wärmebehandlung, Oberflächenfehler und mehr durch Fluoreszenzanalyse zu beurteilen.

  • Lehre und Bildung:

    Universitäten, Krankenhäuser und Forschungseinrichtungen verwenden Fluoreszenzkameras in Laboren für Lehrzwecke. Dies ist unerlässlich für die naturwissenschaftliche Grundausbildung und die spezialisierte Ausbildung in Forschung und Medizin.

So wählen Sie eine Fluoreszenzkamera aus

Beim Kauf einer Fluoreszenzkamera zum Verkauf ist es wichtig, Faktoren wie die Qualität der Fluoreszenzbilder, die Anwendungen, in denen die Kamera eingesetzt werden soll, und den Kundensupport des Anbieters zu berücksichtigen. Die Fluoreszenzmikroskopie ist eine Technik, die verwendet wird, um ein detailliertes Bild eines Präparats mithilfe von Fluoreszenz zu erhalten. Um ein gutes Bild zu erhalten, müssen viele Dinge zusammengefügt werden, wie z. B. die Objektive, die Mechanismen des Mikroskops und die Einfallswinkel des Lichts. Um dies zu erreichen, benötigt man die richtige Kamera. Die richtige Fluoreszenzkamera erfasst und quantifiziert die Fluoreszenzsignale adäquat, um genauere Ergebnisse zu liefern.

Referenzfaktor: Der Referenzfaktor (RF) ist das Verhältnis zwischen der maximalen Fluoreszenz und der maximalen Belichtung. Einfach ausgedrückt, bezieht er sich darauf, wie viel heller das Licht im Vergleich zum Hintergrund ist. Dies ist wichtig, da es die Empfindlichkeit der Kamera und die Fähigkeit beeinflusst, schwache Signale zu erkennen. Kameras mit höheren RF-Werten schneiden bei schlechten Lichtverhältnissen besser ab.

Ausleserauschen: Dies ist das Rauschen, das aus der Elektronik der Kamera stammt, wenn das eigentliche Signal gemessen wird. Ausleserauschen kann die Messung schwacher fluoreszierender Signale stören, daher sind Kameras mit geringerem Ausleserauschen zu bevorzugen.

Die Auslesegeschwindigkeit, d. h. wie schnell die Software die Fluoreszenzbilder auf die Festplatte des Computers verschieben kann, ist wichtig, um Bilder in Echtzeit zu erfassen. Eine schnellere Auslesegeschwindigkeit ermöglicht die Aufnahme von mehr Bildern pro Sekunde.

Bei der Auswahl einer Fluoreszenzkamera ist es wichtig, Faktoren wie den Sensortyp, die Lichtempfindlichkeit und den Dynamikbereich zu berücksichtigen. Diese Spezifikationen beeinflussen die Leistung der Kamera. Der Sensortyp beeinflusst die CCD-Eigenschaften und die Art und Weise, wie Fluoreszenzbilder erfasst werden.

Lichtempfindlichkeit ist die minimale Lichtstärke, die erkannt werden kann. Eine hervorragende Lichtempfindlichkeit ermöglicht es der Kamera, schwach fluoreszierende Präparate zu erfassen. Der Dynamikbereich ist der Bereich der Lichtintensitäten, die gemessen werden können, ohne dass die Fluoreszenz gesättigt wird oder das Bild zu dunkel ist. Ein höherer Dynamikbereich (mehr als 65.000) liefert genauere und detailliertere Bilder.

Die Fluoreszenzkamera sollte den Anforderungen der Anwendung entsprechen, daher ist es wichtig, die Art der Experimente zu berücksichtigen, die durchgeführt werden sollen. Bestimmte Kamerafunktionen können bei Anwendungen wie Live-Zellbildgebung, Hochdurchsatz-Screening oder spektraler Bildgebung helfen. So werden beispielsweise ultraschnelle Kameras in der Live-Zellbildgebung eingesetzt, während Kameras mit multispektralen oder hyperspektralen Fähigkeiten in der spektralen Bildgebung eingesetzt werden.

Schließlich ist es wichtig, sich für eine Fluoreszenzkamera zu entscheiden, die mit vorhandenen Laborausrüstungen kompatibel ist. Diese Kompatibilität sorgt für eine nahtlose Integration und ermöglicht es Benutzern, ihre Bildgebungsmöglichkeiten zu maximieren. Überprüfen Sie die Kameraschnittstellen, wie z. B. Mikroskopbühne und Hardwaretrigger, um einen reibungslosen Betrieb und einen effizienten Workflow sicherzustellen.

F&A

F1: Was ist das Prinzip hinter der Fluoreszenzbildgebung?

A1: Die Fluoreszenzbildgebung erfasst das Licht, das von Fluorophoren nach Anregung emittiert wird, und zeigt ihre Verteilung und Intensität.

F2: Welche Anwendungen hat die Fluoreszenzmikroskopie?

A2: Zu den Anwendungen gehören die Zellbiologie, in der Proteine und Organellen visualisiert werden, die Krebsforschung und die Neurobiologie, unter anderem.

F3: Was sind Fluorophore und wie funktionieren sie?

A3: Fluorophore sind fluoreszierende Moleküle. Sie absorbieren Licht bei einer bestimmten Wellenlänge und emittieren es bei einer längeren Wellenlänge wieder.

F4: Was sind die Vorteile der Fluoreszenzbildgebung?

A4: Hohe Empfindlichkeit, Multiplexing (viele Dinge können gleichzeitig gesehen werden) und 3D-Bildgebungsmöglichkeiten sind die Vorteile der Fluoreszenzbildgebung.

F5: Was ist der Unterschied zwischen Fluoreszenz und anderen Arten der Mikroskopie?