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Furuno Fischfinder-Sensoren gibt es in verschiedenen Ausführungen. Diese sind wie folgt:
Durchbruch-Sensor
Furuno Fischfinder mit Durchbruch-Sensoren werden installiert, indem ein Loch in den Rumpf des Bootes gebohrt wird. Sie werden dann von innen montiert und ragen durch das Material des Rumpfes hinaus. Sie bieten ein stabileres und kontinuierlicheres Sonarsignal, da sie direkt im Wasser eintauchen. Dies sorgt dafür, dass der Fischfinder auch bei hohen Geschwindigkeiten effizient arbeitet. Durchbruch-Sensoren sind für größere Fahrzeuge geeignet, wie Yachten und kommerzielle Schiffe, die ausreichend Platz und strukturelle Integrität für ihre Installation bieten.
In-Rumpf-Sensor
In-Rumpf-Sensoren sind ähnlich wie Durchbruch-Sensoren, werden jedoch innerhalb des Bootes installiert, anstatt durch den Rumpf zu ragen. Sie werden gegen das innere Material des Rumpfes platziert, um den Kontakt mit Wasser aufrechtzuerhalten. In-Rumpf-Sensoren sind einfach zu installieren und erfordern keine Modifikationen des Rumpfes. Dies macht sie zu einer guten Wahl für Boote mit begrenzten Montageoptionen oder für solche, die nicht durch den Rumpf bohren können, wie Charter- und Mietboote.
Heckmontage-Sensor
Heckmontage-Sensoren werden an der Rückseite eines Bootes angebracht und zeigen direkt nach unten. Sie sind einfach zu installieren und bieten eine gute Leistung für die meisten Angelanwendungen. Sie sind auch verstellbar, was hilft, den Winkel des Sensors für ein optimales Sonarsignal fein abzustimmen. Allerdings können sie beim Starten oder Einholen des Bootes beschädigt werden. Sie sind für kleine bis mittelgroße Boote geeignet, die von einer Person leicht gehandhabt werden können.
Tragbarer Sensor
Tragbare Sensoren sind für Mobilität ausgelegt. Sie können leicht bewegt, montiert oder demontiert werden. Sie sind ideal für kleine Boote, Kajaks und Kanus. Sie können auch beim Angeln von Land oder vorübergehend an größeren Fahrzeugen verwendet werden. Dies bietet die Möglichkeit, das Angeln von verschiedenen Standpunkten aus zu genießen.
Seiten-Scansensor
Seiten-Scansensoren nutzen Sonartechnologie, um Signale an beiden Seiten des Bootes auszusenden. Sie erzeugen detaillierte Bilder des Unterwasserbodens und von Strukturen und zeigen Wracks, Riffe und andere potenzielle Fischstandorte. Sie werden für das Angeln in tiefen Gewässern und zur Lokalisierung spezifischer Unterwassermerkmale verwendet. Seiten-Scansensoren sind für Hochseeangelfahrzeuge und Forschungsboote geeignet, die detaillierte Unterwasserkarten benötigen.
Furuno Fischfinder werden in verschiedenen Szenarien eingesetzt, um die Effizienz und Genauigkeit beim Angeln zu verbessern. Hier sind einige davon:
Um den richtigen Sensor für einen bestimmten Fischfinder auszuwählen, sollten folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Montagestil
Bei der Auswahl eines Sensors ist es wichtig, den Montagestil zu berücksichtigen und ihn mit dem gewählten Fischfinder abzustimmen. Sensoren können auf verschiedene Arten montiert werden, wie Durchbruch, In-Rumpf oder auf dem Rumpf, und jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Zum Beispiel bieten Durchbruch-Sensoren stabile Messungen bei hohen Geschwindigkeiten, erfordern jedoch eine professionelle Installation, während In-Rumpf-Sensoren ohne Bohren installiert werden können, aber möglicherweise Einschränkungen bei bestimmten Rumpfmaterialien haben. Auf der anderen Seite können Sensoren, die auf dem Rumpf montiert sind, leicht entfernt und neu positioniert werden, bieten jedoch möglicherweise keine genauen Messungen bei hohen Geschwindigkeiten oder wenn das Boot stationär ist.
Frequenz
Um detaillierte und genaue Bilder zu gewährleisten, muss man einen Sensor mit der geeigneten Frequenz auswählen. Für tiefere Gewässer und zur Auffindung von Fischen in größeren Tiefen ist ein Niedrigfrequenzsensor (allgemein etwa 50 kHz) ideal, da er eine bessere Eindringung bietet. Für flachere Gewässer ist ein Hochfrequenzsensor (allgemein etwa 200 kHz) besser geeignet, da er eine bessere Auflösung und Detailgenauigkeit bietet. Einige Sensoren haben sogar die Fähigkeit, bei mehreren Frequenzen (Multifrequenz) zu arbeiten, was für unterschiedliche Angelbedingungen von Vorteil sein kann.
Strahlwinkel
Es ist wichtig, den Winkel des Strahls bei der Auswahl eines Fischfinder-Sensors zu berücksichtigen. Ein engerer Strahl (15-30 Grad) dringt tiefer ein und bietet eine präzisere Darstellung des Bodenaufbaus und der Fische, was ihn ideal für das Angeln in tiefen Gewässern macht. Umgekehrt deckt ein breiterer Strahl (30-60 Grad) ein größeres Gebiet unter dem Boot ab, was von Vorteil ist, wenn man nach Fischen in flachen Gewässern sucht.
Material des Sensors
Man muss das Material des Sensors und dessen Kompatibilität mit dem Rumpfmaterial des Bootes berücksichtigen. Messing- und Kunststoff-Sensoren können auf Fiberglas- und Holzrumpfen montiert werden, während Bronze-Sensoren ideal für die Installation auf Metallrumpfen sind. Darüber hinaus sind Kunststoff-Sensoren korrosionsbeständig und leichter, was sie für kleinere Boote geeignet macht.
Installationsanforderungen
Einige Sensoren sind einfach zu installieren und erfordern keine professionelle Hilfe, während andere aufgrund ihrer Komplexität eine fachmännische Installation benötigen können. Es ist wichtig, den Installationsprozess zu berücksichtigen und einen Sensor auszuwählen, der leicht installiert werden kann oder einen, der im Paket eine professionelle Installation beinhaltet.
Nachfolgend sind die Funktionen, Merkmale und Designelemente eines Fischfinder-Sensors aufgeführt:
Tiefenmessung
Die Tiefenmessung ist ein entscheidender Aspekt jedes Angelausflugs. Sie hält den Angler über die Wassertiefe informiert, sodass er flache Bereiche und potenzielle Gefahren vermeiden kann. Verschiedene Arten von Sensoren bieten unterschiedliche Tiefenfähigkeiten, sodass man eine geeignete Option für jede Angelumgebung finden kann, von flachen Küstengewässern bis hin zum offenen Meer.
Erkennung der Bodenbeschaffenheit
Das Verständnis des Gewässerkörpers beschränkt sich nicht nur auf die Kenntnis seiner Tiefe. Angler müssen wissen, was sich unter der Oberfläche befindet – im wahrsten Sinne des Wortes! Die Funktion zur Erkennung der Bodenbeschaffenheit ermöglicht es Anglern, den Oberflächentyp des Ozean- oder Seegrundes zu sehen, ob Schlamm, Sand oder Felsen. Diese Informationen ermöglichen es den Fischern, informierte Entscheidungen über Köder- und Lockmittelwahl zu treffen und erhöhen ihre Chancen auf einen erfolgreichen Fang.
Erkennung von Fischschwärmen
Alle Vorbereitungen und Ausrüstungen nützen nichts, wenn es keine Fische gibt! Die Funktion zur Erkennung von Fischschwärmen tut genau das; sie hilft Anglern, die Fische zu lokalisieren. Durch die Bereitstellung einer visuellen Darstellung, wo sich die Fische im Verhältnis zum Boden des Gewässerkörpers befinden, ist diese Funktion von unschätzbarem Wert, um einen erfolgreichen Angelausflug sicherzustellen.
Haltbarkeit und Verarbeitungsqualität
Haltbarkeit und Verarbeitungsqualität sind entscheidend, wenn es um einen Fischfinder-Sensor geht. Diese Geräte sind oft rauen marinen Umgebungen ausgesetzt, von Salzwasser bis hin zu extremen Temperaturen. Ein robuster, gut konstruierter Sensor wird diesen Bedingungen standhalten und weiterhin einwandfrei funktionieren, was eine langfristige Nutzung und Zuverlässigkeit gewährleistet.
Einfachheit der Installation
Nicht jeder Angler ist ein Techniker, daher ist die Einfachheit der Installation ein entscheidendes Merkmal für viele. Die meisten Fischfinder-Sensoren sind für eine einfache Installation konzipiert, mit klaren Anweisungen und notwendigem Montagematerial. Einige bieten sogar Plug-and-Play-Modelle mit der Fischfindereinheit, sodass Installationsprobleme vermieden werden.
Kompatibilität mit Fischfindereinheiten
Nicht alle Fischfinder sind gleich, und das gilt auch für ihre Sensoren. Die Sicherstellung der Kompatibilität zwischen der Fischfindereinheit und dem Sensor ist entscheidend für die Gesamtfunktionalität des Systems. Die meisten Hersteller bieten umfassende Listen kompatibler Geräte an, sodass Missverständnisse ausgeschlossen werden.
Größe und Design
Größe und Design spielen eine bedeutende Rolle bei der Leistung von Fischfinder-Sensoren. Größere Sensoren liefern in der Regel detailliertere Bilder und können in größeren Tiefen als kleinere arbeiten. Allerdings können sie auch schwieriger zu installieren sein und mehr Widerstand im Wasser erzeugen. Umgekehrt sind kleinere Sensoren einfacher zu installieren und erzeugen weniger Widerstand, bieten jedoch möglicherweise nicht dasselbe Detail- oder Tiefenfähigkeiten.
Strahlwinkel
Der Strahlwinkel ist ein weiteres wichtiges Designelement, das die Leistung des Sensors beeinflusst. Ein breiter Strahlwinkel deckt ein größeres Gebiet unter dem Boot ab, was die Lokalisierung von Fischen und Strukturen erleichtert. Dies kann jedoch zu einem weniger detaillierten Bild führen. Ein enger Strahlwinkel bietet ein detaillierteres Bild, deckt jedoch ein kleineres Gebiet ab. Es ist entscheidend, die richtige Balance für den beabsichtigten Angelstil zu finden.
Q1: Was macht ein Fischfinder-Sensor?
A1: Ein Fischfinder-Sensor sendet Sonarwellen ins Wasser, um Fische zu erkennen. Er wandelt die Sonarwellen in elektrische Signale um und zeigt sie auf dem Bildschirm an.
Q2: Was sind die verschiedenen Arten von Fischfinder-Sensoren?
A2: Die gängigen Arten von Fischfinder-Sensoren sind:
Q3: Wie verbindet man einen Sensor mit einem Fischfinder?
A3: Um einen Sensor mit einem Fischfinder zu verbinden, muss man das Installationshandbuch für detaillierte Anweisungen überprüfen. Allgemein kann man die Kabel an die Anschlüsse des Fischfinders anschließen und eine Halterung verwenden, um den Sensor zu montieren.
Q4: Kann ein Fischfinder ohne Sensor funktionieren?
A4: Ein Fischfinder kann nicht ohne Sensor funktionieren, da er einen benötigt, um Sonarwellen ins Wasser zu senden. Der Fischfinder empfängt, interpretiert und zeigt die reflektierten Sonarwellen an, die die Tiefe, Größe und Lage der Fische anzeigen.