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Kimono japan

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Über kimono japan

Arten von japanischen Kimonos

Japanischer Kimono ist ein traditionelles japanisches Outfit, das durch einen langen Morgenmantel gekennzeichnet ist, der um den Körper gewickelt und mit einem Obi, einem breiten Gürtel, gesichert wird. Kimonos sind bunt und haben komplexe Muster. Es gibt verschiedene Arten von Kimonos, die zu unterschiedlichen Anlässen getragen werden. Im Folgenden sind einige der gängigsten Typen aufgeführt:

  • Furisode

    Der Furisode ist ein Kimono, der von jungen, unverheirateten Frauen getragen wird. Er zeichnet sich durch lange, schwingende Ärmel (furisode) aus, die bis zur Taille reichen. Die Ärmel sind lang genug, um den Boden zu berühren, wenn die Trägerin steht. Der Furisode wird zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten und dem Coming-of-Age-Tag getragen. Das Design und die Farben des Furisode variieren je nach Saison und Anlass und zeigen oft komplexe, lebendige Muster von Blumen, Vögeln und anderen traditionellen Motiven.

  • Tomesode

    Der Tomesode ist ein Kimono, der von verheirateten Frauen getragen wird. Er hat kürzere Ärmel als der Furisode und wird normalerweise mit eingesteckten Ärmeln getragen. Es gibt zwei Haupttypen von Tomesode: Shitamesode, das ungemusterte Ärmel hat, und Nakasode, das gemusterte Ärmel hat. Der Tomesode wird zu formellen Anlässen wie Hochzeiten, Teeceremonien und anderen traditionellen Veranstaltungen getragen. Er hat oft eine Knielänge und zeigt elegante, subtile Muster.

  • Yukata

    Ein Yukata ist ein lässiger Kimono aus Baumwolle und wird typischerweise im Sommer getragen. Er ist leicht und einfach zu tragen und zeigt oft einfache, bunte Muster. Yukata werden häufig bei Festen, Feuerwerken und für legere Ausflüge getragen. Im Gegensatz zu anderen Kimono-Typen wird der Yukata normalerweise ohne Obi getragen, stattdessen mit einer einfacheren Schnürung, die als haneri bezeichnet wird, oder mit einem lässigen Obi-Gürtel.

  • Hakama

    Hakama sind plissierte Hosen, die traditionell über einem Kimono getragen werden. Sie werden sowohl von Männern als auch von Frauen getragen, unterscheiden sich jedoch im Stil. Die Hakama der Männer werden wie Hosen getragen, während die Hakama der Frauen wie ein Rock getragen wird. Hakama werden oft zu formellen Anlässen, Zeremonien und traditionellen Künsten wie Teeceremonien und Kampfkünsten getragen. Sie werden normalerweise mit einem Kimono und Obi kombiniert und zeichnen sich durch ihre markanten Falten und weiten Beine aus.

  • Uchikake

    Uchikake ist eine Art Kimono, die über dem Hochzeitskleid einer Braut getragen wird. Es handelt sich um einen gepolsterten Kimono mit aufwendigen Designs und Mustern, die oft lebendige Farben wie rot und gold aufweisen. Traditionsgemäß wurde Uchikake während der Hochzeitszeremonie getragen und niemals abgenommen, aber moderne Bräute wechseln oft nach der Zeremonie in andere Kimonos oder Kleider. Uchikake ist ein Symbol für Glück und Wohlstand und wird typischerweise mit einem Shaku, einem traditionellen Kopfschmuck, getragen.

  • Shioze

    Shioze-Kimonos sind Seidenkimonos, die normalerweise zu formellen Anlässen getragen werden. Sie zeichnen sich durch eine weiche, leicht zerknitterte Textur aus und werden oft mit einem Obi und Obiage getragen. Shioze-Kimonos sind bekannt für ihr luxuriöses Gefühl und werden typischerweise für besondere Anlässe wie Teeceremonien, formelle Abendessen und andere traditionelle Feiern verwendet.

Design des japanischen Kimonos

Der Kimono ist ein traditionelles Kleidungsstück, das sowohl von Männern als auch von Frauen in Japan getragen wird. Das Design der Kimonos ist kompliziert und variiert stark, abhängig von verschiedenen Faktoren wie Saison, Anlass sowie dem Alter und dem Familienstand des Trägers. Hier sind einige Schlüsselaspekte des Kimono-Designs:

  • Muster und Motive

    Die Stoffe von Kimonos zeigen oft komplexe Muster und Motive, die spezifische kulturelle Bedeutungen haben. Häufige Themen sind:

    • Natur: Motive wie Kirschblüten (sakura), Kiefern (matsu) und Kraniche (tsuru) sind beliebt. Sie symbolisieren Schönheit, Langlebigkeit und Treue.
    • Geometrische Muster: Designs wie asanoha (Hanfblatt) und seigaiha (Wellen des Meeres) stehen für Wachstum und Wohlstand.
    • Saisonale Motive: Kimonos können Muster aufweisen, die mit bestimmten Jahreszeiten assoziiert sind, wie Herbstblätter (momiji) oder Schneeflocken (yuki).
  • Farbenschemata

    Die Farbe des Kimonos kann unterschiedliche Bedeutungen vermitteln:

    • Weiß: Reinheit und Einfachheit, wird oft für Hochzeiten und Zeremonien verwendet.
    • Rot: Freude und Glück, häufig bei festlichen Anlässen zu sehen.
    • Blau und Grün: Ruhe und Gelassenheit.
    • Schwarz: Formalität, oft in ernsthafteren Kontexten verwendet.
  • Stoffe und Texturen

    Kimonos werden aus verschiedenen Stoffen hergestellt, die jeweils wegen ihres Komforts und ihrer Eignung für die Saison ausgewählt werden:

    • Seide: Das traditionellste und luxuriöseste Material, das für seinen Glanz und seine Weichheit bekannt ist.
    • Baumwolle: Lässiger und bequemer, wird oft in Sommerkimonos (yukata) verwendet.
    • Polyester: Eine praktische und erschwingliche Alternative, die das Aussehen von Seide imitiert.
  • Kimonostile

    Jeder Typ Kimono hat einen eigenen Stil und eine eigene Art zu tragen:

    • Furisode: Ein langärmliger Kimono, der von jungen, unverheirateten Frauen getragen wird, gekennzeichnet durch Ärmel, die fast bis zum Boden reichen.
    • Tomesode: Ein kurzärmliger Kimono, der von verheirateten Frauen getragen wird und normalerweise mit weniger lebhaften und subtileren Mustern geschmückt ist.
    • Yukata: Ein lässiger, leichter Kimono aus Baumwolle, der oft bei Sommerfesten und in heißen Quellen getragen wird.
    • Männerkimono: Hat typischerweise dunklere Farben und zurückhaltendere Muster. Der gebräuchlichste Typ ist der Yukata, der ein einfacheres Design im Vergleich zu den Damenkimonos aufweist.
  • Zubehör und Verzierungen

    Verschiedene Accessoires ergänzen den Kimono und verbessern dessen Gesamtappearance:

    • Obi: Ein breiter Gürtel, der in aufwendigen Schleifen oder Knoten auf dem Rücken gebunden wird.
    • Obiage und Obijime: Kleinere Bänder und Bänder, die verwendet werden, um den Obi an Ort und Stelle zu sichern.
    • Geta oder Zori: Traditionelle Holz- oder sandalartige Fußbekleidung, die mit dem Kimono getragen wird.
    • Kanzashi: Haarschmuck, der die Frisur ziert, besonders bei Damenkimonos.

Trage-/Kombinationsempfehlungen für japanische Kimonos

  • Schichtung mit Kimono

    Kimonos können für verschiedene Jahreszeiten und Anlässe geschichtet werden. Beispielsweise wird ein Nagajuban (Unterkimono) unter dem Kimono getragen, um sicherzustellen, dass der Kimono sauber bleibt und eine zusätzliche Schicht bietet. In kälteren Jahreszeiten können weitere Schichten hinzugefügt werden, einschließlich Obiage (Schal) und Obijime (Schnur). Schichten sind nicht nur praktisch für Wärme, sondern auch um einen bestimmten ästhetischen und Formalitätsgrad zu erreichen. Jede Schicht hat ihre Bedeutung und trägt zum Gesamtbild bei, wodurch sichergestellt wird, dass der Kimono neat und ansprechend wirkt. Diese Praxis ist essenziell, um die Sauberkeit des Kimonos zu bewahren und sein visuelles Erscheinungsbild durch einen strukturierten und geschichteten Ansatz zu verbessern.

  • Auswahl ergänzender Farben

    Beim Kombinieren und Zusammenstellen eines japanischen Kimonos mit Accessoires oder anderen Kimonos ist der Farbkreis ein nützlicher Leitfaden. Komplementärfarben, die sich gegenüberliegen, können einen lebhaften Kontrast erzeugen. Wenn der Kimono zum Beispiel überwiegend blau ist, kann ein oranger Obi auffällig sein. Allerdings sollte dieser Ansatz mit Bedacht angewendet werden, um ein Zusammenstoßen zu vermeiden. Eine andere Methode besteht darin, analoge Farben zu wählen, die nebeneinander auf dem Farbkreis liegen, wie Blau, Grün und Teal, die harmonisch zusammenwirken können.

  • Saisonale Abstimmung

    Jede Jahreszeit in Japan ist mit spezifischen Farben und Mustern verbunden. Der Frühling zeigt oft Kirschblütenmuster, und Pastellfarben wie Rosa und Hellgrün sind weit verbreitet. Der Sommer kann hellere, kühlere Farben und Muster wie Wellen oder Blumen umfassen. Der Herbst ist gekennzeichnet durch wärmere Töne und Herbstblätter, während der Winter oft durch dezente Farben und winterliche Motive wie Schneeflocken geprägt ist. Die Auswahl von Farben und Mustern, die die Jahreszeit widerspiegeln, ehrt nicht nur die Tradition, sondern schafft auch einen kohärenten und visuell ansprechenden Look.

  • Formelle vs. legere Kimonos

    Kimonos können formell oder legere sein, und dieser Unterschied ist entscheidend bei der Auswahl ergänzender Teile. Formelle Kimonos, wie der Furisode oder Tomesode, erfordern spezifische Accessoires und Arrangements, wie das korrekte Binden des Obi und das Tragen von Obiage und Obijime. Legere Kimonos, wie der Yukata, erlauben eine entspanntere und vielfältigere Styling-Optionen. Das Verständnis der Formalität des Kimonos ist entscheidend für die Auswahl komplementärer Farben, Muster und Accessoires, die mit dem Gesamterscheinungsbild und der kulturellen Bedeutung übereinstimmen.

Q&A

Q1: Was sind die Schritte, um einen Kimono zu tragen?

A1: Es gibt zahlreiche Schritte, um einen Kimono zu tragen. Zuerst sollte man ein T-Shirt oder eine schlichte, leichte Bluse anziehen. Dann wird der Kimono mit der Rückseite zum Träger ausgelegt. Anschließend wird die rechte Seite über die linke Seite gewickelt. Danach wird die linke Seite über die rechte Seite gelegt. Es folgt das Stecken des Kimonos in den Taillenbund und das Binden mit einem Band. Schließlich wird der Kimono für den Komfort angepasst, und die Ärmel und der Saum werden entsprechend positioniert.

Q2: Was sind die Arten von Kimonos?

A2: Es gibt vier Haupttypen von Kimonos. Zunächst gibt es den Furisode, der sich durch lange, schwingende Ärmel auszeichnet und hauptsächlich von jungen, unverheirateten Frauen getragen wird. Der zweite Typ ist der Tomesode, der für seine kürzeren Ärmel bekannt ist und typischerweise von verheirateten Frauen getragen wird. Drittens gibt es den Yukata, einen lässigen Kimono aus Baumwolle. Schließlich ist der Hifu ein geschichteter Kimono, der in den kälteren Monaten getragen wird. Jeder dieser Kimonos hat spezielle Merkmale, die ihn einzigartig machen.

Q3: Was sind die traditionellen Muster auf einem Kimono?

A3: Kimonos weisen verschiedene traditionelle Muster auf. Diese Muster umfassen florale Designs wie Kirschblüten und Pfingstrosen. Sie enthalten auch geometrische Muster wie asanoha (Hanfblatt) und seigaiha (Wellen des Meeres). Darüber hinaus gibt es Landschaftsmotive, die Szenen von Bergen, Flüssen und Vögeln darstellen. Jedes Muster hat eine symbolische Bedeutung und wird basierend auf der Jahreszeit, dem Anlass und dem Alter sowie dem Familienstand des Trägers ausgewählt. Dies macht den Kimono zu einer Leinwand japanischer Kunst und Kultur.

Q4: Wie oft sollte ein Kimono gereinigt und gepflegt werden?

A4: Die Häufigkeit der Reinigung eines Kimonos hängt davon ab, wie oft er getragen wird. Wenn er täglich getragen wird, sollte er wöchentlich gereinigt werden. Wenn er seltener getragen wird, kann er monatlich gereinigt werden. Außerdem ist es wichtig, bei der Pflege eines Kimonos sofort Flecken zu beseitigen. Die chemische Reinigung wird der Reinigung mit Wasser vorgezogen. Es ist auch wichtig, einen Kimono an einem kühlen, trockenen Ort aufzubewahren. Dies verhindert das Wachstum von Schimmel und Mehltau. Es ist auch entscheidend, regelmäßig nach Schädlingen wie Motten zu schauen.