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Leichter beton

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Über leichter beton

Arten von Leichtbeton

  • Schaumbeton

    Schaumbeton ist eine zementbasierte Aufschlämmung, die einen stabilen und festen Schaum enthält, der durch Lufteinschlüsse entsteht. Die Mischung bildet ein Zweiphasensystem, wobei das resultierende Produkt ein poröses Material mit zahlreichen Hohlräumen ist. Das Volumen der Hohlräume kann je nach Dichte des hergestellten Schaumbetons variieren. Dies ermöglicht die Herstellung eines Materials, das leicht ist und hervorragende Wärmedämmeigenschaften besitzt. Daher ist es für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, darunter als Füllmaterial, Dämmmaterial und leichtes Konstruktionsmaterial.

  • Leichtbeton mit Zuschlagstoffen

    Leichtbeton mit Zuschlagstoffen ist eine Betonart, die mit Leichtzuschlagstoffen hergestellt wird. Diese Zuschlagstoffe können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie z. B. Ton, expandiertem Polystyrol (EPS), Schiefer oder Schlacke. Nach dem Gießen verhält sich der Beton wie normaler Beton. Die Verwendung von Leichtzuschlagstoffen führt zu einem Endprodukt, das leichter ist und bessere Wärmedämmeigenschaften hat als herkömmlicher Beton, der ziemlich schwer ist. Er wird oft in Situationen verwendet, in denen die Gewichtsreduzierung wichtig ist oder gute Dämmeigenschaften gewünscht werden.

  • Selbstverdichtender Leichtbeton

    Selbstverdichtender Leichtbeton (SCLCC) ist ein revolutionäres Baumaterial, das zwei bemerkenswerte Eigenschaften kombiniert: Selbstverdichtung oder Selbstnivellierung und Leichtgewicht. Genau wie konventioneller Leichtbeton bietet SCLCC alle Vorteile der Gewichtsreduzierung und der verbesserten Wärmedämmung. Seine Fähigkeit, frei zu fließen und sich eng an alle Bereiche der Schalung anzupassen, ohne dass eine externe Vibration erforderlich ist, macht ihn jedoch zu einem außergewöhnlichen Material im Bauwesen. Die Verwendung von SCLCC garantiert nicht nur Gleichmäßigkeit und Konsistenz in jedem Bauteil, sondern verbessert auch die Verarbeitbarkeit vor Ort, was zu effizienteren und effektiveren Bauprozessen führt.

  • Konstruktionsleichtbeton

    Konstruktionsleichtbeton ist eine Betonmischung, die ein Produkt mit geringerer Dichte ergibt, aber bei hoher Dichte die gleiche Festigkeit wie normaler Beton aufweist. Diese einzigartige Eigenschaft macht Konstruktionsleichtbeton zu einer ausgezeichneten Wahl für verschiedene Bauprojekte, von Wohn- bis hin zu Gewerbe- und Industrieanwendungen. Er ist besonders nützlich bei der Herstellung von vorgefertigten und vorgespannten Elementen sowie im Hochbau, wo die Gewichtsreduzierung ohne Einbußen an der Festigkeit entscheidend ist. Darüber hinaus kann die Verwendung von Konstruktionsleichtbeton auch die Wärmedämmeigenschaften verbessern, was ihn zu einer wertvollen Option für umweltbewusste Bauherren und Entwickler macht.

Spezifikationen und Wartung von Leichtbeton

Die Eigenschaften von Leichtbeton können je nach den verwendeten Techniken und Materialien variieren. Einige allgemeine Eigenschaften von Leichtbeton sind wie folgt.

  • Geringere Dichte: Die Dichte von Normalbeton liegt in der Regel zwischen 2,4 und 2,5 g/cm³. Die typische Dichte von LWC liegt zwischen 1,6 und 2,0 g/cm³, die konstruktive Dichte von LWC liegt zwischen 1,8 und 2,2 g/cm³. Daher sind diese beiden Arten von LWC weniger schwer als Normalbeton.
  • Festigkeit: Konstruktionsleichbeton ähnelt stärker Normalbeton. Obwohl typischer Leichtbeton eine geringere Dichte hat, kann er dennoch eine Druckfestigkeit von etwa 18 kg/cm² bis 45 kg/cm² erreichen. Diese Festigkeit macht typischen Leichtbeton für nichttragende Elemente geeignet, während Konstruktionsleichtbeton Normalbeton in tragenden Elementen ersetzen kann.
  • Wärmeigenschaften: LWC hat eine bessere Wärmeleistung als Normalbeton. LWC kann die Energieeffizienz eines Gebäudes verbessern, indem es im Sommer kühl und im Winter warm gehalten wird. Dies ist möglich, weil LWC einen Wärmeleitfähigkeitswert zwischen 0,11 und 0,7 W/(m·K) hat, der niedriger ist als der von Normalbeton.
  • Feuerbeständigkeit: LWC hat eine bessere Feuerbeständigkeit als Normalbeton. Die Feuerbeständigkeit von LWC ist größer als 1.100 °C. Diese höhere Feuerbeständigkeit bedeutet, dass LWC ein Gebäude bei einem Brand länger sicher hält.

Auch wenn Leichtbeton einige der oben genannten Eigenschaften aufweist, ist die Wartung dennoch unerlässlich, um seine Haltbarkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps und Ratschläge zur Wartung von Leichtbeton.

  • Regelmäßige Reinigung: Es ist eine gute Idee, Leichtbetonböden regelmäßig mit einem Trockenmopp oder Staubsauger zu reinigen, um Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Für andere Leichtbetonprodukte können die Reinigungsmethoden je nach Produkttyp variieren. So können Benutzer zum Beispiel ein trockenes Tuch oder ein feuchtes Tuch zum Reinigen von Leichtbetonblöcken, -platten und -fliesen verwenden.
  • Geeignete Reinigungsmittel: Denken Sie beim Reinigen Ihrer Leichtbetonprodukte daran, milde und pH-neutrale Reinigungsmittel zu wählen. Wie bereits erwähnt, kann die Oberfläche des Betons abgenutzt werden, wenn Sie aggressive und saure Produkte verwenden, die die Oberflächenschicht angreifen.
  • Richtiges Trocknen: Nach dem Reinigen von Leichtbetonprodukten sollten Sie diese gründlich trocknen. Ein geeignetes Trocknen verhindert die Bildung von Wasserflecken und sorgt dafür, dass die Produkte schnell wieder funktionsfähig sind.
  • Stehendes Wasser vermeiden: Vermeiden Sie es, dass sich überschüssiges Wasser auf der Oberfläche von Leichtbetonprodukten ansammelt. Wasseransammlungen können zu einer Durchdringung und Beschädigung des Betons führen, was die Lebensdauer verkürzt.

Anwendung von Leichtbeton

  • Gebäudebau:

    Leichtbeton wird zur Herstellung von Wänden, Decken und Balken als tragendes Element verwendet. Beton ist leicht und stabil und bietet Gebäuden die gleiche Unterstützung, aber mit weniger Gewicht. Dies reduziert den Bedarf an tiefen Fundamenten und senkt die Baukosten.

  • Dämmstoffe:

    Aufgrund ihrer Luftporen bieten vorgefertigte Platten, Dämmplatten und Dachballast einen thermischen Widerstand. Dies verhindert den Wärmeübergang des Dämmbauteils, wodurch der Energieverlust reduziert wird und HVAC-Systeme effizienter arbeiten.

  • Industrieböden:

    Aufgrund ihres geringeren Gewichts und ihrer Tragfähigkeit wird Leichtbeton oft in Industrieböden wie Lagerhallen eingesetzt. Er reduziert den Bedarf an Stützen und die Tiefe des Fundaments. Darüber hinaus verbessert Leichtbeton die Energieeffizienz, indem er durch seine Dämmeigenschaften den Wärmeverlust in Bauwerken reduziert.

  • Feuchte- und Dampfsperren:

    Leichtbeton kann mit anderen Materialien kombiniert werden, um Feuchte- und Dampfsperren zu bilden. Durch Beton kann keine Feuchtigkeit aus dem Boden oder der Atmosphäre in Gebäude eindringen.

  • Pflaster und Gehwege:

    Leichtbeton wird häufig in Pflaster und Gehwegen verwendet. Er reduziert den Wärmeinseleffekt in städtischen Gebieten, da er die Sonnenwärme reflektiert und das Pflaster kühlt, wodurch die Temperatur gesenkt wird. Die Strapazierfähigkeit von Beton und seine Widerstandsfähigkeit gegen schwere Lasten verbessern die Leistung von Pflaster und Gehwegen.

So wählen Sie Leichtbeton aus

Bei der Auswahl einer Leichtbetonmischung zum Kauf müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden.

  • Projekt Anforderungen

    Bei der Auswahl von Leichtbeton sollten Sie zunächst die Betonbedürfnisse und die statischen Anforderungen des Projekts berücksichtigen. Geben Sie die spezifischen Gewichtsanforderungen, Dämmeigenschaften und Tragfähigkeiten an, die für das Projekt benötigt werden. Dies hilft Ihnen bei der Auswahl der Art des Leichtmaterials, das die spezifischen Bedürfnisse des Projekts erfüllen kann, z. B. Porenbeton oder Leichtzuschlagbeton.

  • Feuerbeständigkeit und Wärmedämmung

    Leichtbeton bietet auch zusätzliche Vorteile wie Feuerbeständigkeit und Wärmedämmung. Käufer sollten prüfen, ob diese Eigenschaften für das betreffende Projekt von Vorteil sind. Wenn dies der Fall ist, kann es sinnvoll sein, eine Art von Leichtbeton zu wählen, die diese Eigenschaften besitzt, z. B. die Verwendung von Flugasche-Leichtzuschlagstoffen für eine bessere Wärmedämmung.

  • Langzeitverhalten und Haltbarkeit

    Käufer müssen die Langzeitleistung und Haltbarkeit des Produkts berücksichtigen. Verschiedene Arten von Leichtbeton bieten unterschiedliche Haltbarkeitsgrade, daher ist es wichtig, die richtige Art zu wählen, die Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und chemischer Belastung standhalten kann.

  • Kostenüberlegungen

    Je nach gewählter Art variieren die Kosten für Leichtbeton. Weitere Faktoren, die die Kosten beeinflussen können, sind die Größe und der Umfang des Projekts sowie die benötigte Betonmenge. Käufer sollten ihre Budgetrestriktionen und Projektanforderungen verstehen, bevor sie sich für eine bestimmte Art zum Kauf entscheiden.

Leichtbeton Fragen und Antworten

F1: Wie lange dauert es, bis Leichtbeton trocknet?

A1: Die Abbindezeit für Leichtbeton beträgt 30 Minuten bis 1 Stunde. Das Trocknen kann jedoch 2 bis 3 Tage dauern. Es kann bis zu 28 Tage dauern, bis er vollständig ausgehärtet ist.

F2: Wie viel stärker ist Leichtbeton?

A2: Leichtbeton hat eine Druckfestigkeit von etwa 5.000 psi. Einige Normalbetone können eine Festigkeit von 19.000 psi haben.

F3: Wer hat Leichtbeton erfunden?

A3: Die Verwendung von Leichtzuschlagstoffen in Beton reicht bis in das frühe 20. Jahrhundert zurück. Die erste kommerzielle Produktion von Leichtzuschlagstoffen für Beton erfolgte in den 1930er Jahren in den Vereinigten Staaten.

F4: Was sind die Nachteile von Leichtbeton?

A4: Zu den Nachteilen gehören die Kosten, die Feuerbeständigkeit und die Schalldämmung. Er schützt den Schall nicht so gut wie normaler Beton. Er kann auch teurer sein.