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Männerkimonos gibt es in verschiedenen Typen, die jeweils einzigartige Merkmale und kulturelle Bedeutungen aufweisen. Hier sind fünf wichtige Arten von Kimonos für Männer:
Hakama
Der Hakama ist ein traditionelles japanisches Kleidungsstück, das über dem Kimono getragen wird. Er ähnelt gefälteten Hosen oder einem langen Rock mit weiten Beinen. Der Hakama wird bei formellen Anlässen, Zeremonien und traditionellen Künsten wie Kampfkünsten und Teezeremonien getragen. Er wird normalerweise von Männern und Frauen getragen, jedoch unterscheiden sich die Faltentechnik und die Art des Tragens zwischen den Geschlechtern. Bei Männern hat der Hakama markante Falten: zwei hinten und drei vorne, die verschiedene kulturelle Bedeutungen repräsentieren.
Yukata
Ein Yukata ist ein lässiger, leichter Kimono aus Baumwolle. Er wird oft im Sommer oder bei informellen Anlässen, Festivals und zuhause als Freizeitkleidung getragen. Der Yukata ist einfach zu tragen und kommt typischerweise in verschiedenen Farben und Mustern. Für Männer wird er normalerweise mit einem einfachen Obi (Schnur) um die Taille getragen. Der Männer-Yukata hat oft dunklere Farben und gemilderte Muster im Vergleich zu den Frauenvarianten. Es ist ein bequemes und praktisches Kleidungsstück, ideal für warmes Wetter.
Furisode
Der Furisode ist eine Art Kimono, der durch lange, schwingende Ärmel gekennzeichnet ist. Obwohl er häufiger mit Frauen assoziiert wird, tragen Männer eine Variante namens "Tatewaku", die kürzere Ärmel im Vergleich zur Frauenversion aufweist. Die Ärmel sind nicht so lang wie die eines weiblichen Furisode, aber sie haben dennoch eine distinctive Länge. Der Tatewaku wird zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten getragen, wo die längeren Ärmel Jugend und unverheirateten Status symbolisieren, obwohl der Tatewaku von jüngeren Männern und unverheirateten Personen getragen wird.
Tomesode
Ein Tomesode ist ein formeller Kimono für verheiratete Frauen, der durch kürzere Ärmel als der Furisode gekennzeichnet ist. Männer tragen eine Variante namens "Montsuki", die mit Familienwappen (Mon) bestickt ist. Der Montsuki wird bei formellen Veranstaltungen, Zeremonien und traditionellen Aufführungen getragen. Er wird typischerweise mit einem Hakama kombiniert und gilt als einer der formalsten und prestigeträchtigsten Kimonos für Männer. Der Tomesode und der Montsuki sind beide mit dem verheirateten Status verbunden, und das Design sowie die Muster reflektieren oft das Erbe und die Geschichte der Familie.
Jinbei
Der Jinbei ist ein traditionelles japanisches Kleidungsstück, das aus einem Oberteil und Shorts besteht. Er wird aus leichten Stoffen wie Baumwolle oder Leinen gefertigt, was ihn ideal für warmes Wetter macht. Der Jinbei wird oft zuhause, während Festivals und als lässige Sommerkleidung getragen. Für Männer ist das Oberteil normalerweise eine Wickelbluse, und die Shorts sind kniebedeckend. Das Outfit wird oft mit einem einfachen Obi kombiniert oder offen getragen, um den Komfort zu erhöhen. Der Jinbei ist aufgrund seiner unkomplizierten Handhabung und Praktikabilität beliebt und ähnelt einem modernen Zweiteiler.
Kimonos haben eine Vielzahl von Stilen, und jeder Stil hat ein einzigartiges Design, das die japanische Kultur widerspiegelt. Hier sind einige ihrer Designs:
Kimono-Stil
Es handelt sich um einen geraden und locker sitzenden Kimono, dessen Design ebenfalls ziemlich einfach ist. Die Vorderseite ist geöffnet, und der Kimono wird mit einem Gürtel, auch Obi genannt, geschlossen. Dieser Kimono hat keinen Kragen, und die Ärmel sind lang und weit. Der Saum ist ebenfalls lang und reicht bis zu den Knöcheln, wodurch er sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet ist. Der Kimono wird aus verschiedenen Stoffen gefertigt, darunter Baumwolle, Seide und synthetische Fasern. Der Stil ist traditionell und wird zu besonderen Anlässen oder im Alltag getragen. Dieser Kimono ist ein Symbol der japanischen Kultur und bekannt für seine Eleganz und Schlichtheit. Der Kimono wird normalerweise mit Zori-Sandalen und Tabi-Socken, die gespaltene Zehen haben, getragen.
Muster
Die Muster der Männerkimonos sind traditionelle japanische Kleidungsdesigns, die verschiedene Designs und Stile zeigen. Diese Muster können einfach, komplex, farbenfroh oder monochrom sein. Einige beliebte Kimono-Muster sind: Asanoha (Hanfblatt): Ein geometrisches Muster, das die Form eines Hanfblattes nachahmt. Seigaiha (blaue Wellen des Ozeans): Ein Muster, das aus überlappenden Kreisen besteht, die Wellen ähneln. Tachiwaki (vertikale Wellen): Ein Design mit vertikalen, gewellten Linien, die Stärke und Kraft symbolisieren. Kikkō (Schildkrötenpanzer): Ein sechseckiges Muster, das Langlebigkeit und Glück darstellt. Yagasuri (Pfeile in Flug): Ein Motiv von Pfeilfedern, das für Sieg und Erfolg steht.
Stoffauswahl
Das sind die fünf besten Stoffarten für den Männerkimono. Der Kimono ist ein traditionelles japanisches Kleidungsstück, das elegant und zeitlos ist. Seide ist das luxuriöseste Material für einen Kimono. Sie hat einen natürlichen Glanz und fühlt sich glatt an. Seidenkimonos sind leicht und angenehm zu tragen und fallen wunderschön. Baumwolle ist eine beliebte Wahl für Alltagskimonos, da sie leicht und atmungsaktiv ist. Sie ist zudem leicht zu waschen und zu pflegen. Baumwollkimonos sind vielseitig und können lässig oder formell getragen werden. Hanf ist ein strapazierfähiger und atmungsaktiver Stoff. Er ist eine gute Wahl für Sommerkimonos, weil er kühl und bequem ist. Hanfkimonos haben eine leicht raue Textur, werden aber mit der Zeit weicher. Synthetische Fasern wie Polyester und Viskose werden für Kimonos immer beliebter, weil sie erschwinglich und pflegeleicht sind. Diese Stoffe ahmen das Aussehen und das Gefühl von Seide und Baumwolle nach. Leinen ist ein leichter und kühler Stoff. Er ist eine gute Wahl für Frühjahrs- und Sommerkimonos. Leinenkimonos haben eine natürliche Textur und sind knitterresistent.
Wie man trägt
Das Tragen eines Kimonos ist einfach. Zuerst legt die Person den Männerkimono um den Körper und überlappt die linke Seite über die rechte Seite. Dies ist ein Zeichen für den Tod. Dann binden sie den Kimono mit einem Obi. Der Obi ist ein breiter Gürtel, der um die Taille gebunden wird und im Rücken zu einer großen Schleife gebunden ist. Danach passen sie die Ärmel und den Saum an, um sie gleichmäßig zu machen. Schließlich ziehen sie den Sashiko oder Haori an, das sind Jacken für den Kimono. Das Outfit sollte ordentlich und bescheiden aussehen. Es sollte weder zu eng noch zu locker sein. Der Kimono sollte gerade fallen, ohne Falten. Insgesamt erfordert das Ankleiden in einen Kimono Aufmerksamkeit für die Passform und das Aussehen jedes einzelnen Stücks auf der Person.
Wie man kombiniert
Das Kombinieren eines Kimonos erfordert die Berücksichtigung von Farbe und Stil. Zuerst sollte der Träger Farben auswählen, die gut zusammenpassen. Zum Beispiel passen Blau und Weiß gut zusammen, da sie sich gegenseitig ergänzen. Dann sollten die Muster nicht miteinander in Konflikt stehen. Ein Kimono mit einem auffälligen Muster kann mit einem einfarbigen Hakama kombiniert werden. Die einfarbige Farbe gleicht das auffällige Muster aus. Darüber hinaus sollte der Obi zum Kimono passen. Ein Kimono in Blau kann einen Obi mit blauen Akzenten haben. Schließlich sollte das Gesamterscheinungsbild ausgewogen sein. Der Kimono und der Hakama sollten nicht miteinander konkurrieren. Vielmehr sollten sie zusammenarbeiten, um ein harmonisches Outfit zu schaffen. So wird der Kimono stilvoll und gut kombiniert wirken.
Q1: Welche Farben gibt es für Männerkimonos?
A1: Männerkimonos gibt es in verschiedenen Farben. Jede Farbe hat eine Bedeutung und ist für einen Anlass oder eine Jahreszeit geeignet. Die Farben reichen von Weiß, Schwarz, Blau, Braun, Grün, Gold, Orange bis hin zu mehrfarbig. Weiß steht für Reinheit und Sauberkeit. Schwarz steht für Formalität und Trauer. Blau steht für Ruhe und Frieden. Braun steht für Erde und Stabilität. Grün steht für Natur und Leben. Gold steht für Reichtum und Wohlstand. Orange steht für Wärme und Energie. Mehrfarbig steht für Freude und Feierlichkeiten.
Q2: Welche Bedeutung haben das Design und die Muster des Männerkimonos?
A2: Das Design und das Muster des Kimonos haben kulturelle Bedeutungen. Sie spiegeln die Natur, die Jahreszeiten und Symbole wider, wie zum Beispiel Blumen, Vögel und Wellen. Diese Muster vermitteln Botschaften von Glück, Frieden und Harmonie. Sie ehren Tradition und Kunst. Jedes Design erzählt eine Geschichte und spiegelt das japanische Erbe und die Werte wider. Die Muster variieren je nach Anlass, Alter und Status. Sie erhöhen die Schönheit und Bedeutung des Kimonos.
Q3: Wie sollte ein Mann die richtige Größe und Passform für einen Kimono auswählen?
A3: Um die richtige Größe und Passform für einen Kimono auszuwählen, sollten Höhe und Gewicht berücksichtigt werden. Der Kimono sollte lang genug sein, um die Knöchel zu erreichen. Die Ärmel sollten weit und bequem sein. Das Gewicht eines Mannes bestimmt den Stoff des Kimonos. Leichte Stoffe für schlanke Männer und schwerere für breitere Männer. Die Passform sollte locker, aber nicht übermäßig weit sein. Sie sollte Bewegung ermöglichen, ohne zu viel Raum zu bieten. Der Kimono sollte in der Taille mit einem Bauchband schließen. Er sollte sich sicher anfühlen, aber nicht eng. Die richtige Größe und Passform erhöhen das Aussehen und den Tragekomfort des Kimonos.
Q4: Gibt es spezielle Anlässe für das Tragen von Männerkimonos?
A4: Ja, es gibt Anlässe für das Tragen von Männerkimonos. Formelle Veranstaltungen wie Hochzeiten, Teezeremonien und Festivals erfordern spezifische Kimono-Stile. Alltagskimonos sind lässiger und eignen sich gut für zuhause und Erledigungen. Jeder Anlass hat eine passende Kimono-Farbe, Muster und Stil. Die richtige Wahl zeigt Respekt vor der Tradition und dem Anlass.