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Die Metalldrehmaschine wird manchmal auch Metalldrehbank genannt und gehört zu den wichtigsten Geräten in vielen Handwerks- und Produktionsbetrieben. Einer der Vorteile, wegen derer Metalldrehmaschinen so geschätzt werden, ist, dass sie eine enorme Präzision aufweisen. Dabei nutzt sie ein Schneidewerkzeug, das in der Lage ist zu rotieren. So können verschiedene Metallstücke in eine gewünschte Form und Größe geschnitten werden. Ohne eine Metalldrehmaschine wäre eine schnelle und effiziente Massenproduktion wohl nicht möglich. Mit dieser können verschiedenste Materialien wie Eisen, Kupfer, Stahl und andere Metalle perfekt verarbeitet werden. Diese Geräte zeichnen sich also vor allem durch ihre hohe Flexibilität sowie ihre verschiedenen Einsatzgebiete aus.
Metallbearbeitende Drehmaschinen haben in der Industrie eine einzigartige Rolle eingenommen. Ohne sie wäre es nicht möglich, Metall in die gewünschte Form zu schneiden. Zumindest nicht, wenn es präzise sein soll. Daher sind diese Geräte sowohl bei kleinen Handwerksbetrieben als auch bei großen Fertigungsanlagen sehr beliebt. So werden sie etwa von Maschinenbauunternehmen verwendet, die damit ihrerseits Metall in gewünschte Formen schneiden, um so andere Geräte und Präzisionsteile herzustellen. Aus demselben Grund ist auch die Automobilindustrie ein begeisterter Nutzer von Metalldrehmaschinen. Damit werden hochpräzise Teile wie Achsen, Getriebeteile und Motorbestandteile hergestellt.
Ohne diese wäre es nicht möglich, ein funktionstüchtiges Auto zu bauen. Aber der Einsatz von Metalldrehbänken geht noch weiter. Denn sie finden sogar in der Luft- und Raumfahrtindustrie Verwendung! Gerade in diesem Industriezweig kommt es stark auf extrem präzise produzierte Teile an. Metalldrehmaschinen ermöglichen es den Herstellern so, wichtige Flugzeugteile herzustellen. Weitere Anwender von Metalldrehmaschinen sind technische Hochschulen und Universitäten. Obwohl hier häufig kleinere Modelle wie die Mini-Metalldrehbank zum Einsatz kommen. Natürlich werden Metalldrehbänke auch von der Industrie in der Massenproduktion eingesetzt.
Da eine Metalldrehmaschine komplexe Aufgaben und teils harte Metalle bearbeiten muss, ist sie auch robust aufgebaut. Das Herzstück ist die Spindel. Damit wird das Werkstück angetrieben, welches in weiterer Folge für die Rotation sorgt. Fast ebenso wichtig ist der Werkzeugschlitten. Dieser trägt das Schneidewerkzeug und bewegt sich entlang der Z- und X-Achse, so werden präzise Schnitte während der Rotation ermöglicht. Moderne Geräte sind meistens CNC-gesteuert, wodurch die Schnitte noch präziser gestaltet werden können. Durch die innovative Funktionsweise der Metalldrehmaschine können auch komplexe Formen wie Kegel, Bohrungen und Gewinde damit hergestellt werden. Damit das so bleibt, ist eine fachgerechte Reinigung und Wartung erforderlich. Ohne diese kann eine Maschine mittel- bis langfristig an Funktionstüchtigkeit einbüßen oder sogar ganz kaputtgehen. Deshalb sollten Reste wie Späne und Staub nach jedem Einsatz entfernt werden. Zur Wartung gehört auch eine regelmäßige Behandlung mit Schmiermitteln. Gehen Teile kaputt, sollten Anwender sie möglichst schnell ersetzen und das Gerät bis dahin nicht einsetzen.
Bevor Anwender sich eine Metalldrehbank kaufen, sollten sie sich gut überlegen, welches Modell für sie optimal ist. Neben der erwähnten Mini-Metalldrehmaschine gibt es noch viele weitere. Sie variieren deutlich in Größe, Funktionsweise und Funktionalität. Für Ausbildungszwecke oder liebevoll gearbeitete Einzelstücke eignen sich Leit- und Zugspindeldrehmaschinen besonders gut. Hochentwickelte CNC-Drehmaschinen eignen sich wiederum besser für industrielle Zwecke, da sie eine Massenfertigung ermöglichen.