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Oem-speicher ddr

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Über oem-speicher ddr

Arten von OEM-Speichern DDR

OEM DDR, oder Original Equipment Manufacturer Double Data Rate, bezieht sich auf RAM-Module, die von verschiedenen Herstellern produziert und zum Einbau in Produkte anderer Unternehmen (wie Laptops oder Spielkonsolen) verkauft werden. Diese Module sind in der Regel in verschiedenen Generationen erhältlich, die jeweils für einen bestimmten Zeitraum dienen.

Zu den DDR-Generationen gehören DDR, DDR2, DDR3, DDR4 und DDR5. Die erste Generation arbeitet mit 2,1 Volt, während die zweite mit 1,8 Volt arbeitet, wodurch DDR2 energieeffizienter ist als sein Vorgänger. DDR2 hat eine höhere Busgeschwindigkeit und läuft mit 1,6 GHz, während DDR3 eine niedrigere Spannung von 1,5 Volt hat und die Busgeschwindigkeit auf 3,6 GHz erhöht. DDR4 arbeitet mit 1,2 Volt und bietet Geschwindigkeiten von 2133 bis 3200 MT/s. Die jüngste Generation, DDR5, ist effizienter, arbeitet mit 1,1 Volt und verfügt über eine erhöhte Bandbreite.

OEM-Speicher ist auch in registrierten und ungepufferten Ausführungen erhältlich. Ungepufferter Speicher speichert Daten im Speicherzellen und im Cache des Speichercontrollers, was einen schnellen Datentransfer ermöglicht. Er ist schneller als gepufferter RAM, was ihn für normale Desktop-Computer geeignet macht. Registrierter Speicher hingegen wird häufig in Servern und Workstations verwendet. Er verfügt über ein Register, in dem Daten vorübergehend im Speicherausgang gespeichert werden, bevor sie an den Speichercontroller gesendet werden. Der Registrierungsprozess trägt dazu bei, die Signale auf dem Speicherkanal zu stabilisieren, sodass mehr Speicher gleichzeitig verwendet werden kann.

OEM-Speicher kann auch in Form von SO-DIMMs und DIMMs erhältlich sein. SO-DIMM ist ein Small Outline Dual In-Line Memory Module, das in Laptops, Druckern und Mobilgeräten verwendet wird. DIMM, das für Dual In-Line Memory Module steht, wird in Standard-Desktop-Motherboards verwendet. Der Unterschied zwischen diesen beiden liegt in ihrer Größe und der Anzahl der Kontakte.

Funktion und Eigenschaften von OEM-Speichern DDR

DDR SDRAM (Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory) ist ein Speichertyp, der bei jedem Taktzyklus Bits zweimal überträgt. Im Gegensatz zu Single Data Rate SDRAM, das Bits nur einmal pro Taktzyklus überträgt, überträgt DDR Bits sowohl an der steigenden als auch an der fallenden Flanke des Takts.

Dies verbessert die Bandbreite und reduziert den Stromverbrauch. OEM DDR-Speicher ist in verschiedenen Generationen erhältlich: DDR2, DDR3, DDR4 und DDR5. Hier sind einige gängige Merkmale von DDR SDRAM über verschiedene Generationen hinweg:

  • Spannung: Über verschiedene Generationen von DDR-Speichern hinweg gibt es eine progressive Reduzierung der Spannung von 2,5 V bei DDR1 auf 1,2 V bei DDR4. Dies trägt dazu bei, den Stromverbrauch zu senken und die Batterielebensdauer in tragbaren Geräten zu verlängern.
  • Prefetch: DDR-Speicher holt Daten vorab aus der Speicherzelle ab, bevor sie von der CPU angefordert werden. Die Daten werden dann in einem Puffer zwischen dem DDR-Controller und dem Speicher abgelegt. Die Prefetch-Länge hat sich mit jeder Generation von DDR-Speichern erhöht. DDR1 hat einen 2n-Prefetch, DDR2 hat einen 4n-Prefetch, während DDR3 und DDR4 beide einen 8n-Prefetch haben. DDR5 verfügt über eine 16n-Prefetch-Multinode-Architektur.
  • Geschwindigkeit: Jede Generation von DDR-Speichern bringt progressive Geschwindigkeitsverbesserungen mit sich. DDR1 hat eine Geschwindigkeit zwischen 200-400 MT/s und DDR2 zwischen 400-800 MT/s. DDR3 liegt im Bereich von 800-1600 MT/s, während die DDR4-Geschwindigkeit von 1600-3200 MT/s reicht. DDR5 bietet eine Bandbreite von 28,8 GB/s pro Pin mit Geschwindigkeiten von 4800 MT/s.
  • Datenbreite: Die Datenbreite bezieht sich auf die Anzahl der Bits, die ein Speicherchip gleichzeitig übertragen kann. Dies erweitert den Auftriebskanal, über den ein System Daten empfangen oder versenden kann. Die meisten DDR-Speicherdatenbreiten liegen je nach Generation und Modell zwischen 8 und 72.
  • DIMM: Dual In-Line Memory Module (DIMM) beherbergen DDR-Speicherchips auf beiden Seiten der Leiterplatte. DDR SDRAM-Module gibt es in verschiedenen Größen, darunter DIMM, SO-DIMM und Micro Dimm. DIMM wird häufig in Desktop-PCs verwendet, SO-DIMM in Laptops und Tablets, während Micro DIMM in der Regel in kleinen tragbaren Geräten zu finden ist.

Szenarien von OEM-Speichern DDR

  • Konsumelektronik:

    DDR-Speicher wird häufig in Konsumelektronik wie Digitalkameras, Spielkonsolen und Set-Top-Boxen verwendet. In diesen Geräten bietet der DDR-Speicher einen temporären Speicher, der der CPU hilft, Daten schnell zu verarbeiten, so dass Anwendungen ohne Verzögerungen reibungslos laufen.

  • Computer und Server:

    DDR-Speicher ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Computer und Server. Er wird verwendet, um einen temporären Speicherplatz bereitzustellen, den der Prozessor zum Speichern häufig abgerufener Daten und Befehle verwendet. Dies trägt dazu bei, die Gesamtleistung des Systems zu verbessern, indem die Ladezeiten für Anwendungen und Spiele reduziert werden.

  • Eingebettete Systeme:

    Viele eingebettete Systeme verwenden ebenfalls DDR-Speicher. Dazu gehören alles von Kfz-Steuergeräten (Electronic Control Units) und Industrieanlagen bis hin zu IoT-Geräten. Eingebettete Systeme sind auf DDR-RAM angewiesen, um effektiv Multitasking zu betreiben und komplexe Rechenaufgaben innerhalb ihrer begrenzten Hardwarekapazitäten zu bewältigen.

  • Mobilgeräte:

    Smartphones und Tablets verwenden LPDDR-Varianten von DDR-Speichern. LPDDR steht für Low Power Double Data Rate. Der LPDDR ist für einen geringen Stromverbrauch optimiert, um die Akkulaufzeit zu verlängern und gleichzeitig eine gute Leistung zu gewährleisten. So können mobile Geräte Anwendungen ausführen, Multitasking betreiben und Grafiken effektiv verarbeiten, ohne den Akku zu schnell zu entladen.

So wählen Sie OEM DDR-Speicher aus

Beim Kauf von OEM-Speicher-RAM, DDR3, DDR4 oder anderen Arten, sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Dazu gehören die folgenden.

  • Zielkompatible Systeme

    Ein Kunde muss die PC-Systeme herausfinden, die er verkaufen oder aufrüsten möchte. Anschließend sollten die OEM-zugelassenen Speicherspezifikationen für diese Systeme überprüft werden. Dadurch erhalten Sie wichtige Kompatibilitätsinformationen.

  • Speichermodul-Typ

    OEM-Systeme können DIMMs oder SODIMMs verwenden. Man sollte sich für DIMMs für Desktops und SODIMMs für Laptops entscheiden. Diese Typen sind mit den Ziel-PCs kompatibel.

  • Speicherkapazität

    Man sollte den Speicherkapazitätsbedarf seiner Zielbenutzer einschätzen. 4-GB-Module können für grundlegende Aufgaben ausreichen, während 8 GB oder mehr besser für Spiele, Videobearbeitung und Multimedia-Benutzer geeignet sind.

  • Speichergeschwindigkeit

    Die OEMs geben in der Regel die Speichergeschwindigkeit an. Für optimale Leistung muss sichergestellt werden, dass die ausgewählte Speichergeschwindigkeit mit der des Originalgeräteherstellers übereinstimmt oder diese übertrifft, ohne die maximale von der System-Hauptplatine unterstützte Geschwindigkeit zu überschreiten.

  • Speicher-Timing

    Der OEM empfiehlt in der Regel ein bestimmtes Speicher-Timing. Während ein leicht gelockertes Timing selten ein Problem darstellt, kann ein engeres Timing zu einer Leistungssteigerung führen. Daher ist es wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Latenz und Stabilität zu finden.

  • Dual-Channel-Speicher

    OEMs empfehlen die Verwendung von Speichermodulen in Paaren für Systeme, die Dual-Channel-Speicher unterstützen. Dual-Channel-Speicher bietet eine verbesserte Bandbreite und steigert die Gesamtleistung. Um dies zu nutzen, muss man OEM-Speichermodule in passenden Paaren kaufen.

  • Qualitätskontrolle & After-Sales-Support

    Man sollte Hersteller mit robusten Qualitätskontrollprozessen wählen. Es ist auch wichtig, Lieferanten auszuwählen, die einen Pre-Sales-Support anbieten, um Käufer bei der Auswahl der optimalen Speicherlösungen zu unterstützen, und einen After-Sales-Support, um eventuelle Probleme nach dem Kauf zu lösen.

Fragen und Antworten

F1: Gibt es einen Unterschied zwischen DDR OEM und normalem DDR?

A1: Reguläres DDR ist markengebunden, während DDR OEM unmarkiert ist. OEM DDR liefert die Teile, die andere Unternehmen als ihre eigenen markieren. Die Leistung des Produkts hängt von den Spezifikationen und nicht vom OEM- oder Markenstatus ab.

F2: Was sind die Vorteile von unmarkiertem DDR?

A2: Unmarkiertes DDR ist in der Regel günstiger. Die Einsparungen können an anderer Stelle im Unternehmen verwendet werden. Der Speicher kann an spezifische Anforderungen angepasst werden, da OEM-Lieferanten häufig verschiedene Konfigurationen anbieten.

F3: Was bedeutet DDR?

A3: DDR steht für Double Data Rate. Dieser Begriff bezieht sich auf synchronen dynamischen RAM, der Daten sowohl an der steigenden als auch an der fallenden Flanke des Taktsignals überträgt.

F4: Was ist OEM DDR?

A4: OEM DDR ist ein Speicher, der von einem Originalgerätehersteller produziert wird. Die Teile werden in der Regel an Hersteller verkauft, die sie in ihre Produkte integrieren, oder an Großhändler, die sie unter ihrer Marke vertreiben.

F5: Welcher DDR-Typ ist die neueste Version?

A5: Die neueste DDR-Version ist DDR5. DDR4 und DDR5 sind Generationen von DDR-synchronem dynamischem RAM. DDR5 ist schneller, bietet eine hohe Bandbreite und eine erhöhte Kapazität. Es wurde für Rechenanlagen wie Laptops und Desktops entwickelt.