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Partikel filter

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Über partikel filter

Arten von Partikelfiltern

Ein Partikelfilter ist ein Gerät, das die Anzahl der Partikelstoffausstöße aus dem Abgas von Dieselmotoren reduziert. Im Allgemeinen gibt es zwei Haupttypen von Dieselpartikelfiltern.

  • DPF mit beschichtetem Katalysator

    Ein DPF mit beschichtetem Katalysator wird auch als Dieseloxidationskatalysator bezeichnet. Es ist die beliebteste Art von Dieselpartikelfilter. Im Allgemeinen wird ein keramisches Material verwendet, das als Substrat für die Beschichtung dient. Die Beschichtung ist in der Regel ein Edelmetall wie Platin, das katalytische Aktivität bietet. Dieser DPF mit beschichtetem Katalysator fängt Rußpartikel während des Dieselverbrennungsprozesses ein. Anschließend oxidiert er den gefangenen Ruß mithilfe von Sauerstoff zu harmloser Asche. Der Oxidationsprozess erfolgt in der Regel bei Betriebstemperaturen des Motors, die über 200 Grad Celsius liegen.

  • DPF mit Cordierit-Substrat

    DPF mit Cordierit-Substrat ist eine weitere Art von Dieselpartikelfilter. Normalerweise ist Cordierit eine Art von keramischem Material, das häufig als Substrat in Dieselpartikelfiltern verwendet wird. Dieses Material wird bevorzugt, weil es chemisch stabil ist und eine geringe Wärmeausdehnungsrate aufweist. Daher ist ein DPF mit Cordierit-Substrat weniger anfällig für Risse oder Brüche aufgrund thermischer Belastung. Ähnlich wie DPF mit beschichtetem Katalysator fängt DPF mit Cordierit-Substrat Rußpartikel auf, die von Dieselmotoren ausgestoßen werden. Diese Partikel werden anschließend durch einen Prozess entfernt, der als Rußkuchenbildung bezeichnet wird. Während dieses Prozesses bilden die gefangenen Partikel eine poröse Schicht, die es der Luft ermöglicht, durch den Filter zu strömen. Diese Schicht verbessert die Filtrationsleistung weiter, indem sie zusätzliche Partikel einfängt.

Spezifikation und Wartung des Partikelfilters

  • Regelmäßige Inspektion

    Die regelmäßige Inspektion des DPF ist der erste Schritt, um ihn in gutem Zustand zu halten. Das Abgassystem und der DPF sollten auf Anzeichen von Beschädigungen, Abnutzung oder Undichtigkeiten überprüft werden. Alle dort vorhandenen Unregelmäßigkeiten sollten sofort behoben werden. Auch die Außenseite des DPF sollte auf Anzeichen von ungewöhnlichen Ablagerungen oder Verfärbungen überprüft werden, die auf ein Problem mit dem eingefangenen Ruß hindeuten könnten.

  • Regelmäßige Wartung

    Es ist wichtig, den vom Hersteller empfohlenen Wartungsplan für die DPF-Pflege einzuhalten. Dies kann neben dem regelmäßigen Austausch der DPF-Flüssigkeit, die dazu beiträgt, die Emissionen zu senken und den Filter zu reinigen, auch die Durchführung anderer notwendiger Wartungsarbeiten beinhalten. Möglicherweise ist auch eine professionelle Reinigung des DPF erforderlich, um alle verbleibenden Ablagerungen zu entfernen, wenn das Fahrzeug unter Bedingungen betrieben wurde, die zu übermäßigen Rußablagerungen führen. Lassen Sie den DPF von einem Techniker überprüfen und warten, wenn der Hersteller dies empfiehlt.

  • Warnmeldungen überwachen

    Moderne Autos mit DPF verfügen über Warnanzeigen oder -meldungen, die den Fahrer auf mögliche Probleme aufmerksam machen können. Achten Sie auf alle Meldungen oder Lichter, die darauf hinweisen, dass der DPF Aufmerksamkeit benötigt. Diese Warnungen sollten nicht ignoriert werden, da sie auf einen verstopften Filter oder ein anderes Problem hindeuten können, das sofort behoben werden muss, um weitere Schäden zu vermeiden.

  • Richtige Ölqualität beibehalten

    Es ist wichtig, hochwertiges Motoröl mit niedrigem Schwefelgehalt zu verwenden, das die DPF-Spezifikationen erfüllt. Die Verwendung von schlechtem Öl oder Additiven kann zu mehr Schadstoffen und Ruß führen, die den Filter verstopfen könnten. Überprüfen Sie immer die Empfehlungen des Herstellers, bevor Sie Additive hinzufügen oder das Motoröl wechseln.

  • Fahrgewohnheiten

    Fahrgewohnheiten haben einen Einfluss auf die Gesundheit des DPF. Um eine Regeneration des DPF zu ermöglichen und Rußpartikel zu verbrennen, sollten Fahrer darauf achten, ihre Fahrzeuge in den erforderlichen Temperaturbereichen zu betreiben und häufige Kurzstreckenfahrten zu vermeiden. Wenn das Auto eine DPF-Warnung ausgibt, sollten Fahrer dies ernst nehmen und die Anweisungen in der Bedienungsanleitung befolgen.

  • Verwendung von Qualitätskraftstoffen

    Tanken Sie Fahrzeuge nur mit Kraftstoffen höchster Qualität, die den Industriestandards entsprechen. Kraftstoffe niedrigerer Qualität können zu höheren Emissionen und Rußansammlungen führen, die im Laufe der Zeit den DPF verstopfen könnten. Die Wahl bekannter Einzelhandelsstandorte bietet die Gewissheit, dass der Kraftstoff die Standards erfüllt.

  • Regeneration

    Eine aktive oder passive Regeneration des Partikelfilters ist erforderlich. Während der Regeneration werden die im Filter gefangenen Rußpartikel verbrannt. Dieser Prozess erhöht die Temperatur der Abgase. Um sicherzustellen, dass der DPF ordnungsgemäß funktioniert, ist es wichtig, die Bedeutung dieses Elements zu verstehen. Stellen Sie sicher, dass der DPF-Regenerationsmechanismus des Fahrzeugs gemäß den Anweisungen des Herstellers ordnungsgemäß funktioniert. Wenn die DPF-Warnleuchte aufleuchtet, führen Sie den Regenerationsprozess so schnell wie möglich durch, um weitere Schäden zu vermeiden.

Wie man einen Partikelfilter auswählt

Die Auswahl des richtigen Partikelfilters erfordert die Berücksichtigung mehrerer Faktoren:

  • Emissionsnormen: Zuerst sollten die Ziel-Emissionsnormen verstanden werden. Verschiedene Regionen haben unterschiedliche Regeln und Vorschriften für Emissionen. So ist beispielsweise Euro 6 ein Standard in Europa, der strenge Maßnahmen zur Begrenzung von Emissionen von Fahrzeugen erfordert.
  • Fahrzeugtyp und Motor: Auch die Art des Fahrzeugs und der Motortyp werden berücksichtigt. Handelt es sich um einen Benzinmotor, Dieselmotor oder einen alternativen Kraftstoff? Dies ist wichtig, da jeder Motortyp unterschiedliche Schadstoffmengen emittiert. Beispielsweise stoßen Dieselmotoren mehr Partikelstoffe aus als Benzinmotoren.
  • Fahrbedingungen: Auch die Fahrbedingungen werden berücksichtigt. Handelt es sich hauptsächlich um Stadtfahrten mit kurzen Strecken oder Autobahnfahrten mit längeren Strecken? Stadtfahrten führen zu mehr Emissionen aufgrund des häufigen Anhaltens und Anfahrens des Fahrzeugs.
  • Leistungsanforderungen: Es ist wichtig, die Leistungsanforderungen zu berücksichtigen. Einige Partikelfilter können die Motorleistung beeinträchtigen oder mehr Wartung erfordern als andere. Auch der Wartungsplan und die Kosten werden geprüft. Einige Filter erfordern eine häufige Reinigung oder einen Austausch, was die Gesamtkosten erhöhen kann.
  • Kompatibilität: Dies ist ein entscheidender Faktor, da nicht alle DPFs für jedes Fahrzeug geeignet sind. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der gewählte DPF für die Marke und das Modell des Fahrzeugs geeignet ist. Dies liegt daran, dass DPFs je nach Fahrzeugspezifikationen in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich sind.

Weitere wichtige Dinge, die bei der Auswahl eines Partikelfilters zu berücksichtigen sind, sind:

  • Qualität und Zuverlässigkeit: Es ist wichtig, sich für hochwertige Filter von namhaften Herstellern zu entscheiden. Dies gewährleistet Langlebigkeit und Wirksamkeit bei der Entfernung von Partikelstoffen.
  • Kosten: Partikelfilter gibt es in verschiedenen Preisklassen, abhängig von Typ und Marke. Es ist wichtig, das Budget zu berücksichtigen, aber auch nicht auf Qualität zu verzichten.
  • Garantie: Eine Garantie ist ein wichtiger Faktor, den man beim Kauf eines Partikelfilters berücksichtigen sollte. Dies ist eine Garantie dafür, dass das Produkt von hoher Qualität ist und effektiv funktioniert. Verschiedene Hersteller bieten unterschiedliche Garantiezeiträume.
  • Markenreputation: Auch dies ist wichtig, da es viele Marken auf dem Markt gibt. Es ist ratsam, Recherchen anzustellen und Empfehlungen von anderen Benutzern einzuholen, bevor man einen Partikelfilter einer bestimmten Marke kauft.

Wie man einen Partikelfilter selbst repariert und austauscht

Solange die richtigen Werkzeuge und Materialien vorhanden sind, ist der Austausch eines Dieselpartikelfilters eine Aufgabe, die zu Hause erledigt werden kann. Bevor Sie beginnen, lesen Sie unbedingt die Bedienungsanleitung des Fahrzeugs und machen Sie sich mit den Schritten vertraut, die durchgeführt werden müssen. Hier ist eine allgemeine Anleitung zum Austausch eines Partikelfilters:

  • Die richtigen Werkzeuge finden

    Um zu beginnen, finden Sie die richtigen Werkzeuge für die Aufgabe. Für diesen Austausch werden ein Steckschlüsselsatz, Schraubenschlüssel, ein neuer DPF sowie Wagenheber und Stützen benötigt. Halten Sie außerdem einen OBD-II-Scanner bereit, da dieser verwendet wird, um alle Fehlercodes nach der Fertigstellung des Austauschs zu löschen.

  • Das Fahrzeug vorbereiten

    Parken Sie das Fahrzeug auf ebenem Untergrund und ziehen Sie die Feststellbremse an. Heben Sie das Fahrzeug anschließend mit einem Wagenheber an und stellen Sie es auf Wagenheberstützen. Dies sorgt für mehr Freiraum, um unter dem Fahrzeug zu arbeiten.

  • Die Batterie abklemmen

    Aus Sicherheitsgründen sollten Sie die Batterie abklemmen, bevor Sie mit dem Austauschvorgang beginnen. Dies verhindert, dass während der Arbeit am Fahrzeug elektrische Kurzschlüsse entstehen.

  • Den alten DPF entfernen

    Suchen Sie den alten, verschmutzten Partikelfilter unter dem Fahrzeug. Verwenden Sie anschließend einen Steckschlüssel und eine Ratsche, um die Schrauben zu lösen, die den DPF befestigen. Möglicherweise müssen Sie andere Abgaskomponenten entfernen, um den DPF ordnungsgemäß zu erreichen. Sobald der DPF gelöst ist, trennen Sie den DPF vorsichtig vom Abgassystem und senken Sie ihn ab.

  • Den neuen DPF installieren

    Nehmen Sie den neuen DPF aus seiner Verpackung und befolgen Sie unbedingt die Anweisungen des Herstellers. Positionieren Sie den neuen DPF sorgfältig und verbinden Sie ihn wieder mit dem Abgassystem. Ziehen Sie anschließend alle Schrauben und Muttern gemäß den Angaben des Herstellers fest.

  • Alle anderen Komponenten wieder anschließen

    Jetzt ist es an der Zeit, alle anderen Abgaskomponenten wieder anzuschließen, die zuvor entfernt wurden. Dies stellt sicher, dass alles an seinem Platz ist und das Abgassystem ordnungsgemäß funktioniert. Denken Sie daran, die Batterie des Fahrzeugs wieder anzuschließen, bevor Sie das Fahrzeug starten.

  • Fehlercodes löschen

    Schalten Sie den OBD-II-Scanner ein und befolgen Sie die Anweisungen des Herstellers, um alle Fehlercodes im Zusammenhang mit dem DPF-Austausch zu löschen. Dadurch wird sichergestellt, dass das Bordcomputer des Fahrzeugs den neuen Filter erkennt und alles reibungslos funktioniert.

  • Das Fahrzeug absenken

    Entfernen Sie schließlich die Wagenheberstützen, senken Sie das Fahrzeug vom Wagenheber ab und fahren Sie los. Halten Sie nach ein paar gefahrenen Kilometern an und prüfen Sie, ob das Abgassystem undicht ist oder ungewöhnliche Geräusche von sich gibt. Wenn alles an seinem Platz ist und ordnungsgemäß funktioniert, war der DPF-Austausch erfolgreich.

Fragen & Antworten

F1: Was ist die Funktion eines Partikelfilters?

A1: Ein Partikelfilter fängt Ruß und andere winzige Partikel aus Abgasen ein, um zu verhindern, dass sie in die Atmosphäre gelangen. Auf diese Weise trägt er dazu bei, die Luftverschmutzung zu reduzieren und die Qualität der Luft zu verbessern, die Menschen atmen.

F2: Wie wird ein Partikelfilter gereinigt?

A2: Es gibt drei Hauptmethoden zur Reinigung eines Partikelfilters. Die erste ist passiv, die natürlich auftritt, wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum mit Autobahntempo gefahren wird. Die zweite ist aktiv, die zusätzliche Maßnahmen des Emissionskontrollsystems des Fahrzeugs beinhaltet. Die dritte chemische Methode, die sich noch in der Forschung befindet, zielt darauf ab, die Temperatur zu senken, die zum Abbrennen des Rußes erforderlich ist.

F3: Warum ist es wichtig, einen Partikelfilter zu reinigen?

A3: Die Reinigung des Partikelfilters ist wichtig, da er bei Nichtbehandlung das gesamte Abgassystem beschädigen kann. Ein verstopfter DPF kann zu einem hohen Gegendruck führen, der den DPF selbst, den Turbolader und den Motor beschädigen kann.