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Siemens-Motoren werden mit verschiedenen elektrischen Teilen geliefert, die dazu dienen, Funktionalität und Leistung zu verbessern. Hier sind einige Komponenten, die für Siemens-Motoren üblich sind:
Rotor
Der Rotor ist ein wesentlicher Bestandteil des Motors, der sich dreht, wenn er Energie von elektrischen Strömen erhält, die durch die Statorwicklungen fließen. Bei Siemens-Motoren können sich die Konstruktion und Ausführung des Rotors je nach Modell erheblich unterscheiden. So verwenden beispielsweise einige Rotoren für ihre Architektur Leiterstäbe, die wie ein Gitter geformt sind - dies wird als Käfigläufer bezeichnet. Andere Rotoren können einen axialeren Ansatz verfolgen, der mit axialen Permanentmagnetmotoren übereinstimmt; das heißt, ihre Achse verläuft parallel zur Drehachse des Motors.
Lager
Die Lager in einem Motor bieten dem Rotor Halt und ermöglichen ihm gleichzeitig, sich frei zu drehen, während sie den Kräften der Reibung widerstehen. Siemens-Motorlager sind so konzipiert, dass sie radiale Lasten aufnehmen können; das heißt, solche, die senkrecht zur Achse der Welle stehen. Sie können auch axiale Lasten bewältigen - parallel entlang und in derselben Richtung von - mehreren axialen Flussmotorenmodellen. Übliche Lagerkonstruktionen für Motoren sind Kugellager oder Rollenlager.
Endschilde
Die Endschilde eines Motors dienen als Schutzabdeckungen auf beiden Seiten und schützen interne Teile wie Stator und Rotor vor externen Elementen wie Staub, Schmutz und Feuchtigkeit. Darüber hinaus bieten sie dem Motor Halt, indem sie die Lager aufnehmen, die den Rotor an Ort und Stelle halten. Die Konstruktion der Endschilde kann je nach Motormodell variieren; häufig bestehen sie jedoch aus robusten Materialien, die rauen Bedingungen standhalten.
Stator
Der Stator ist der stationäre Bestandteil des Motors, der elektromagnetische Kräfte erzeugt und so die Bewegung des Rotors auslöst. Ein Elektromotor besteht aus einem Kern aus dünnen, laminierten Stahlblechen und Spulen, die aus Kupferdraht gewickelt sind; diese beiden Elemente arbeiten zusammen, um elektromagnetische Felder zu erzeugen, wenn Elektrizität durch den Kupferdraht fließt. Wie bereits erwähnt, kann ein Siemens-Motor eine axiale Flussbauweise annehmen, bei der Rotor und Stator entlang einer Achse angeordnet sind, die parallel zur Drehachse des Motors verläuft. Im Gegensatz dazu verwenden Käfigläufermotoren eine traditionelle elektromechanische Methode zur Erzeugung der Motorkraft durch eine käfigartige Rotorbauweise.
Ausführung:
Die Siemens-Motorkonstruktion umfasst Fluss, Stator, Rotor und Luftspalt. Der Rotor enthält Rotorstäbe und Endringe. Hauptkomponenten wie Stäbe und Ringe arbeiten zusammen, um einen geschlossenen Schleifenpfad zu bilden.
Funktion:
Die Funktion des Siemens Elektromotors hängt von der Richtung des Magnetfeldes ab. Der Motor drückt den Rotor in diese Richtungen. Es gibt zwei Haupttypen von Motoren, die auf der Stator- und Rotorbauweise basieren.
Stromquelle:
Elektromotoren verwenden Wechselstrom, Gleichstrom oder beides, um Bewegung zu erzeugen.
Drehmoment und Drehzahl:
Die von einem Motor abgegebene Leistung wird durch sein Drehmoment bestimmt. Das Drehmoment stellt dar, wie viel Drehmoment der Motor erzeugt. Ein weiterer Indikator für die Motorleistung ist die Drehzahl, die die Umdrehungen pro Minute angibt. Das Drehmoment eines Motors steigt, während die Drehzahl sinkt.
Nennleistung:
Die Leistung des Motors wird in PS (HP) oder Kilowatt (kW) angegeben. Ein Kilowatt entspricht 1,34 PS.
Im Allgemeinen werden Siemens Elektromotoren heute in vielen Branchen und Bereichen eingesetzt.
Industrielle Automatisierung:
Siemens Servomotoren und Getriebe sind die treibenden Kräfte der industriellen Automatisierung, wie z. B. Montagelinien, Verpackungsanlagen, Spritzgießmaschinen und CNC-Werkzeugmaschinen. Diese Motoren sind dafür verantwortlich, die Geschwindigkeit und Position von Maschinenkomponenten präzise zu steuern, um eine vielseitige automatisierte Produktion zu ermöglichen.
Transportlogistik:
Im Bereich Transport und Logistik unterstützen Siemens-Motoren den effizienten Betrieb von Förderbändern, Hebezeugen, Aufzügen und automatisierten Lagern. Ihre Robustheit und Zuverlässigkeit gewährleisten einen kontinuierlichen Warentransport und einen reibungslosen Betrieb des Systems.
Lebensmittel- und Getränkeindustrie:
Die Lebensmittel- und Getränkeindustrie setzt Anlagen häufig Wasser, Reinigungsmitteln und Produktionslinien aus. Siemens-Motoren, wie z. B. Siemens IP66-Schutzklasse-Motoren, können normal, schnell und einfach betrieben werden, wodurch die strengen Produktions- und Werkstatthygienestandards der Industrie erfüllt werden und das Vertrauen der Verbraucher gestärkt wird.
Metallurgische und Bergbauindustrie:
Die Bergbau- und metallurgische Industrie ist oft mit hoher Betriebsintensität und komplexen Arbeitsumgebungen konfrontiert. Die Schwerlastmotoren zeichnen sich durch eine robuste Konstruktion und einen hohen Schutzgrad aus, die einen zuverlässigen Betrieb auch unter rauen Bedingungen gewährleisten. Sie werden in Kernbereichen wie Erzgewinnung, -verarbeitung und -transport eingesetzt und fördern die Entwicklung der Branche.
Textil- und Druckindustrie:
In der Textil- und Druckindustrie ist eine präzise Drehzahlregelung entscheidend. Siemens-Frequenzumrichtermotoren sind in diesem Bereich weit verbreitet. Sie gewährleisten die Stabilität des Produktionsprozesses und die Qualität der Produkte, indem sie die Drehzahlregelungsfunktion des Motors realisieren. Siemens Gleichstrommotoren übernehmen auch die Antriebsaufgaben von Webstühlen, Strickmaschinen, Druckmaschinen und anderen Geräten.
Petrochemie und Energieerzeugung:
Die Petrochemie- und Energieerzeugungsindustrie stellt hohe Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von Anlagen. Siemens-Spezialmotoren für diese Branchen erfüllen die hohen Anforderungen der Kunden. Sie gewährleisten den stabilen und kontinuierlichen Betrieb von Kernanlagen durch die Verwendung hochwertiger Materialkonstruktionen und strenger Fertigungsprozesse und bieten eine zuverlässige Garantie für die industrielle Produktion.
Bei der Auswahl von Elektromotor-Teilen müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, um bestimmte Anforderungen effektiv zu erfüllen. Zuerst ist es wichtig, die Anwendungsanforderung zu verstehen. Bestimmen Sie die Art des Motors, der für den vorgesehenen Zweck benötigt wird: einen Servomotor für präzise Steuerung oder einen Getriebemotor für Anwendungen mit hohem Drehmoment. Beurteilen Sie Faktoren wie Tragfähigkeit, Drehzahl, Drehmoment und Umgebungsbedingungen, um den Auswahlprozess zu leiten.
Konzentrieren Sie sich als Nächstes auf die Qualität der Elektromotor-Komponenten. Wählen Sie namhafte Hersteller, die die Industriestandards einhalten, um sicherzustellen, dass die Motoren optimal funktionieren und eine lange Lebensdauer haben. Berücksichtigen Sie die Kompatibilität und Austauschbarkeit der Komponenten mit bestehenden Systemen oder Plänen, um eine nahtlose Integration während der Installation zu ermöglichen.
Auch hier ist es wichtig, die Parameter der Motorteile zu bewerten. Dazu gehören Spannungs- und Stromwerte, Leistungsfaktor, Wirkungsgrad, Isolationsklasse, Schutzklasse, Lagertyp usw., die auf die spezifischen Anwendungsanforderungen abgestimmt sein müssen, um eine optimale Leistung zu gewährleisten. Die Kosten sind ebenfalls ein wichtiger Faktor. Wägen Sie die Kosten der Elektromotor-Komponenten und die Bedeutung von Qualität, Leistung und Zuverlässigkeit ab.
Schließlich arbeiten Sie mit zuverlässigen Lieferanten oder Distributoren zusammen, die ein breites Sortiment an Elektromotor-Komponenten anbieten und technisches Fachwissen und guten Kundensupport bieten. Ihre Anleitung kann Sie bei der fundierten Auswahl unterstützen und eine rechtzeitige Lieferung der benötigten Komponenten gewährleisten.
F: Wie lange halten Elektromotoren?
A: Mit der richtigen Pflege kann ein Elektromotor bis zu 15-20 Jahre oder sogar länger halten.
F: Können Elektromotoren recycelt werden?
A: Ja, Elektromotor-Teile können recycelt werden. Einige Elektromotor-Teile, wie z. B. Stator und Rotor, enthalten Metalle, die wertvoll sind und extrahiert werden können. Die Aluminiumwicklungen und das Kupfer werden in der Regel im Recyclingprozess zurückgewonnen.
F: Dreht der Elektromotor mit Wechselstrom oder Gleichstrom?
A: Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein Elektromotor arbeiten kann. Einige Motoren arbeiten mit Wechselstrom (AC), andere mit Gleichstrom (DC). Elektromotoren, die für den Betrieb mit Wechselstrom und Gleichstrom ausgelegt sind, sind unterschiedlich.
F: Gibt es einen Elektromotor in einem Staubsauger?
A: Ja, ein Staubsaugermotor. Es wird normalerweise ein kleiner Elektromotor verwendet, da er einen starken Sog erzeugen muss, um Staub und Schmutz aufzusaugen. Einige High-End-Modelle verwenden bürstenlose Motoren für einen leiseren Betrieb.