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Über gebrauchte außenborder

Arten von gebrauchten Außenbordmotoren

Ein Außenbordmotor ist ein tragbarer Motor, der Boote antreibt und lenkt. Er befindet sich außerhalb des Bootsrumpfes, meist am Heck (am hinteren Ende des Bootes). Außenbordmotoren werden auch für kleine Schiffe und Yachten verwendet. Außenbordmotoren werden in der Regel nach ihrem Motortyp und ihrer Anordnung klassiert. Es gibt zwei Haupttypen von Motoren: Viertakt- und Zweitaktmotoren.

  • Gebrauchte 4-Takt-Außenbordmotoren: Gebrauchte Viertakt-Außenbordmotoren werden als "Viertakt"-Außenbordmotoren bezeichnet. Diese Art von Motor verwendet vier verschiedene Takte, um einen Leistungstakt innerhalb eines Zylinders zu vollenden. Die vier Takte sind wie folgt: Ansaugen, Verdichten, Arbeitstakt und Ausstoßen. Während des Ansaugtaktes bewegt sich der Kolben im Zylinder nach unten, und der Druck wird reduziert, wodurch ein Vakuum entsteht, das Luft und Kraftstoff aus dem Ansaugkanal in den Zylinder zieht. Während des Verdichtungstaktes bewegt sich der Kolben nach oben und verdichtet die Luft und den Kraftstoff im Zylinder. Die verdichtete Luft und der Kraftstoff entzünden sich im nächsten Takt. Während des Arbeitstaktes bewegt sich der Kolben nach unten, nachdem der Kraftstoff und die Luft durch den Funken der Zündkerze entzündet wurden. Die durch die Verbrennung von Luft und Kraftstoff erzeugte Kraft drückt den Kolben nach unten und dreht die Kurbelwelle. Der letzte Takt ist der Ausstoßtakt, bei dem sich der Kolben nach oben bewegt und die Abgase durch den Auslasskanal aus dem Zylinder drückt. Der Kreislauf wiederholt sich dann. Viertakt-Außenbordmotoren sind kraftstoffeffizienter und umweltfreundlicher. Sie verbrennen Kraftstoff vollständig und erzeugen weniger Abgase und Lärm. Außerdem benötigen sie weniger Wartung. Allerdings sind sie schwerer und teurer als Zweitaktmotoren.
  • Gebrauchte 2-Takt-Außenbordmotoren: Gebrauchte Zweitakt-Außenbordmotoren vollenden einen Leistungstakt in zwei Takten des Kolbens während einer Kurbelwellenumdrehung. Die beiden Takte sind wie folgt: der Arbeitstakt und der Vorbereitungstakt. Während des Arbeitstaktes bewegt sich der Kolben nach oben und verdichtet das Gas im Zylinder, und das verdichtete Gas entzündet sich und drückt den Kolben nach unten. Der Vorbereitungstakt findet gleichzeitig statt, wenn sich der Kolben nach oben und unten bewegt, wodurch neues Gas in den Zylinder gelangen kann, während die Abgase austreten. Dadurch kann der Kreislauf fortgesetzt werden. Da der Vorbereitungstakt und seine Aktionen gleichzeitig stattfinden, können Zweitakt-Außenbordmotoren einen Leistungstakt in zwei Takten vollenden. Zweitakt-Außenbordmotoren sind leichter und einfacher als Viertaktmotoren. Sie sind für ihr Gewicht leistungsstärker und haben ein höheres Leistungsgewicht. Außerdem sind sie billiger und einfacher herzustellen. Allerdings sind sie weniger kraftstoffeffizient und produzieren mehr Abgase und Emissionen. Aufgrund ihrer Konstruktion werden während des Arbeitstaktes Abgase freigesetzt, was zu einer weniger sauberen Verbrennung des Kraftstoff-Öl-Gemisches führt.

Spezifikationen und Wartung von gebrauchten Außenbordmotoren

Beim Kauf eines gebrauchten Außenbordmotors sind die Spezifikationen des Motors entscheidend, um sicherzustellen, dass er den Anforderungen der vorgesehenen Anwendung gerecht wird. Hier sind einige wichtige Spezifikationen, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Leistung und Schubkraft: Gebrauchte Außenbordmotoren haben eine Leistung von 2 bis über 300 PS. Leistungsstärkere Motoren eignen sich für größere, schwerere Boote und Langstreckenfahrten. Für leichtere Boote reichen weniger leistungsstarke Motoren aus. Berücksichtigen Sie auch die Schubkraft des Motors, insbesondere bei Motoren mit niedrigerer Leistung.
  • Kraftstoffeffizienz: Gebrauchte Außenbordmotoren mit Viertaktmotoren sind in der Regel kraftstoffeffizienter als Zweitaktmodelle. Wenn möglich, ermitteln Sie, wie viele Liter Kraftstoff der Motor pro Stunde unter normalen Betriebsbedingungen verbraucht.
  • Gewicht: Berücksichtigen Sie das Gewicht des Motors, insbesondere wenn er gehoben und transportiert werden muss. Denken Sie auch daran, dass schwerere Motoren mehr Schubkraft liefern, aber ein kleines Boot möglicherweise tief im Wasser sitzen lassen.
  • Startsystem: Gebrauchte Außenbordmotoren sind mit manuellen Seilzünder oder elektrischen Anlassern erhältlich. Elektrische Anlasser sind bequemer, benötigen aber eine Batterie.
  • Gangschaltung: Einige Außenbordmotoren haben eine Vorwärts-Neutral-Rückwärts-(F-N-R)-Gangschaltung, während andere nur Vorwärts-Neutral (F-N) haben. F-N-R ist besser für mehr Manövrierfähigkeit in engen Räumen.
  • Garantie: Wenn möglich, suchen Sie einen gebrauchten Außenbordmotor mit einer verbleibenden Herstellergarantie. Dies bietet die Gewissheit, dass der Motor in gutem Zustand ist.

Regelmäßige Wartung ist der Schlüssel, um die Lebensdauer jedes Außenbordmotors zu verlängern, egal ob neu oder gebraucht. Gebrauchte Außenbordmotoren benötigen regelmäßige Pflege, um besser zu funktionieren und länger zu halten.

  • Lesen Sie die Bedienungsanleitung: Die Wartungsintervalle und -anforderungen sind in der Bedienungsanleitung detailliert beschrieben. Befolgen Sie die empfohlenen Wartungsintervalle und Richtlinien für den jeweiligen Motor.
  • Öl prüfen: Bei Viertaktmotoren sollten Sie regelmäßig den Ölstand und den Zustand des Öls prüfen. Wechseln Sie das Öl und den Filter gemäß dem Wartungsplan. Zweitaktmotoren benötigen regelmäßig Öl, das gemäß den Anweisungen des Herstellers dem Kraftstoff hinzugefügt wird.
  • Kraftstoffsystem inspizieren: Reinigen Sie den Kraftstofffilter regelmäßig. Ersetzen Sie den Filter gemäß den Empfehlungen in der Bedienungsanleitung. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie am Kraftstoffsystem arbeiten, da Brandgefahr besteht.
  • Kühlsystem prüfen: Stellen Sie sicher, dass beim Betrieb des Motors ausreichend Wasser aus dem Kühlsystem fließt. Spülen Sie das Kühlsystem nach jedem Einsatz in Salzwasser mit Süßwasser.
  • Elektrisches System inspizieren: Suchen Sie nach losen oder korrodierten Verbindungen. Halten Sie die Batterie geladen und reinigen Sie die Klemmen.
  • Propeller und Unterwasserteil prüfen: Stellen Sie sicher, dass der Propeller unbeschädigt ist. Überprüfen Sie das Unterwasserteil auf Lecks oder Schäden. Wechseln Sie das Getriebeöl gemäß dem Wartungsplan.
  • Motor inspizieren: Suchen Sie nach losen Schrauben, Rissen im Gehäuse oder anderen Problemen. Ziehen Sie Schrauben fest und beheben Sie alle Probleme.
  • Motor richtig lagern: Wenn der Motor über einen längeren Zeitraum nicht verwendet wird, befolgen Sie die Anweisungen in der Bedienungsanleitung zur Lagerung. Bereiten Sie den Motor gegebenenfalls auf die Winterlagerung vor.

Wenn Sie die oben genannten Wartungshinweise befolgen und die Spezifikationen als Leitfaden verwenden, kann jeder gebrauchte Außenbordmotor jahrelang in einwandfreiem Zustand gehalten werden.

So wählen Sie gebrauchte Außenbordmotoren aus

Es gibt mehrere Faktoren, die Geschäftskunden vor der Auswahl eines geeigneten gebrauchten Außenbordmotors für ihre Bedürfnisse prüfen müssen. Dazu gehören:

  • Nutzungsanforderungen

    Käufer sollten vor dem Kauf eines gebrauchten Außenbordmotors die Art und Häufigkeit der Nutzung berücksichtigen. Wird der Motor für gewerbliche Zwecke wie Angeln oder Transport verwendet, oder für Freizeitaktivitäten wie Freizeitfahrten, und wie oft wird er eingesetzt? Für gewerbliche Aktivitäten ist ein Motor mit höherer Leistung und Zuverlässigkeit erforderlich, während für Freizeitaktivitäten ein Motor mit mittlerer Leistung und Zuverlässigkeit ausreicht.

  • Leistungs- und Schubkraftanforderungen

    Käufer sollten vor dem Kauf eines gebrauchten Außenbordmotors den Leistungs- und Schubkraftbedarf des Schiffs ermitteln. Sie sollten das Gewicht des Bootes, seine Größe und die Wasserbedingungen berücksichtigen. Ein kleineres Boot in einem größeren Gewässer benötigt einen leistungsstärkeren Motor, während ein größeres Boot in einem kleineren Gewässer einen weniger leistungsstarken Motor benötigt.

  • Kraftstoffart

    Käufer sollten vor dem Kauf die Kraftstoffart des Außenbordmotors berücksichtigen. Es gibt zwei Kraftstoffarten: Benzin und Diesel. Benzinbetriebene Außenbordmotoren sind häufiger und für kleinere und leichtere Motoren geeignet, während dieselbetriebene Außenbordmotoren effizienter sind und für größere und schwerere Motoren geeignet sind.

  • Budget und Betriebskosten

    Käufer sollten ein Budget für den Kauf eines gebrauchten Außenbordmotors festlegen und die langfristigen Kosten des Motors berücksichtigen, wie z. B. Wartung, Kraftstoff und Versicherung. Leistungsstärkere Motoren sind teurer in der Wartung, im Kraftstoffverbrauch und in der Versicherung als weniger leistungsstarke Motoren.

  • Marke und Händlerunterstützung

    Käufer sollten vor dem Kauf eines gebrauchten Außenbordmotors die Marke und die Händlerunterstützung berücksichtigen. Bekannte Marken wie Yamaha und Honda bieten zuverlässige Motoren und hervorragende Händlerunterstützung. Käufer können für bekannte Marken leicht Ersatzteile und Serviceunterstützung finden.

  • Zustand und Wartungshistorie

    Käufer sollten den Zustand und die Wartungshistorie des gebrauchten Außenbordmotors vor dem Kauf sorgfältig prüfen. Sie sollten auf Abnutzungserscheinungen wie Rost, Dellen und Kratzer achten und sich nach der Wartungshistorie des Motors erkundigen, z. B. regelmäßige Ölwechsel, Filterwechsel und jährliche Inspektionen.

So bauen Sie gebrauchte Außenbordmotoren selbst ein und ersetzen Sie sie

Hier erfahren Sie, wie Sie gebrauchte Außenbordmotoren selbst einbauen und ersetzen.

Um einen Außenbordmotor selbst einzubauen und zu ersetzen, befolgen Sie diese Schritte sorgfältig:

  • Wählen Sie den richtigen Außenbordmotor:

    Wählen Sie einen Außenbordmotor, der mit der Größe und dem Gewicht des Bootes kompatibel ist. Der Motor sollte am Spiegel oder am hinteren Teil des Bootes montiert werden.

  • Sammeln Sie die notwendigen Werkzeuge:

    Besorgen Sie sich die für den Einbauprozess benötigten Werkzeuge. Dazu gehören Schraubenschlüssel, Schraubendreher, Zangen und ein Drehmomentschlüssel.

  • Bereiten Sie das Boot vor:

    Stellen Sie sicher, dass das Boot sauber und frei von Schmutz oder Ablagerungen ist. Dies ermöglicht einen reibungslosen Einbauprozess. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Spiegel in gutem Zustand ist und keine Schäden aufweist.

  • Entfernen Sie den alten Außenbordmotor:

    Lösen Sie die Schrauben und Muttern, die den alten Außenbordmotor halten, und heben Sie ihn vorsichtig vom Spiegel ab. Achten Sie darauf, das Boot beim Entfernen des Motors nicht zu beschädigen.

  • Bereiten Sie den neuen Außenbordmotor vor:

    Montieren Sie den neuen Außenbordmotor gemäß den Anweisungen des Herstellers. Bringen Sie den Propeller an und führen Sie andere notwendige Installationen durch.

  • Positionierung des neuen Außenbordmotors:

    Positionieren Sie den neuen Außenbordmotor am Spiegel. Stellen Sie sicher, dass er zentriert und mit dem Rumpf des Bootes ausgerichtet ist.

  • Sichern Sie den Motor:

    Ziehen Sie die Schrauben und Muttern fest, um den Motor am Spiegel zu sichern. Stellen Sie sicher, dass der Motor fest befestigt ist und keine Bewegung möglich ist.

  • Verbinden Sie das Lenksystem:

    Verbinden Sie das Lenksystem gemäß den Anweisungen des Herstellers. Stellen Sie sicher, dass das Lenksystem korrekt angeschlossen ist und einwandfrei funktioniert.

  • Verbinden Sie Kraftstoff- und Elektrosysteme:

    Verbinden Sie das Kraftstoffsystem. Stellen Sie sicher, dass keine Kraftstofflecks vorhanden sind. Verbinden Sie das elektrische System gemäß den Anweisungen des Herstellers.

  • Prüfen und testen:

    Überprüfen Sie alle Anschlüsse und stellen Sie sicher, dass alles korrekt installiert ist. Starten Sie den Motor und führen Sie eine Testfahrt durch, um sicherzustellen, dass alles einwandfrei funktioniert.

F&A

F1: Wie lange kann man einen 2-Takt-Außenbordmotor benutzen?

A1: Es gibt keine bestimmte Dauer für die Verwendung eines 2-Takt-Außenbordmotors. Allerdings können Benutzer den Motor bis zu 10 Stunden laufen lassen, solange er die erforderliche Wartung erhält. Die lange Nutzungsdauer des Motors hängt von seinem Zustand ab.

F2: Sind 4-Takt-Außenbordmotoren besser als 2-Takt-Motoren?

A2: Im Allgemeinen sind 4-Takt-Außenbordmotoren besser als 2-Takt-Motoren. Sie sind effizienter, umweltfreundlicher und leiser. Allerdings sind 2-Takt-Motoren für Hochleistungsanwendungen geeignet und billiger.

F3: Kann man einen 2-Takt-Außenbordmotor umbauen, um ihn effizienter zu machen?

A3: Ja, Benutzer können einen 2-Takt-Außenbordmotor umbauen. Sie können den Motor in einen kraftstoffeffizienteren und sauberer verbrennenden Motor umwandeln. Der Umbauprozess erfordert einen professionellen Mechaniker, der die Arbeit ausführt.