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Über begehbare dusche für behinderte

Arten von begehbaren Duschen für Menschen mit Behinderungen

  • Roll-in-Duschen:

    Roll-in-Duschen werden auch als durchfahrbare Duschen bezeichnet. Diese Duschen haben eine niedrige oder gar keine Schwelle. Sie sind die häufigste Art von begehbaren Duschen für Rollstuhlfahrer. Der Boden dieser Dusche ist auf gleicher Höhe mit dem Badezimmerboden. Dadurch kann jemand im Rollstuhl problemlos in die Dusche fahren, ohne über einen Absatz oder eine Stufe steigen zu müssen. Da es keine Schwelle gibt, können auch Menschen mit anderen Mobilitätsproblemen eine Roll-in-Dusche nutzen, ohne über eine kleine Stufe zu stolpern oder zu fallen.

  • Überflutete Duschen:

    Überflutete Duschen sind ähnlich wie Roll-in-Duschen. Sie haben eine sehr kleine Schwelle oder gar keine. Dies erleichtert Menschen mit Mobilitätsproblemen den Zugang zur Dusche, ohne zu stolpern oder zu fallen. Sie sind auch als begehbare Duschen bekannt. Sie haben keinen Rand oder keine Stufe. Im Gegensatz zu Roll-in-Duschen sind überflutete Duschen jedoch nicht speziell für Rollstuhlfahrer konzipiert. Sie sehen anders aus und fühlen sich anders an als Roll-in-Duschen. Zum Beispiel haben überflutete Duschen möglicherweise keine Haltegriffe oder eine Duschsitzbank wie Roll-in-Duschen.

  • Transferduschen:

    Transferduschen sind eine weitere Art von begehbaren Duschen für Menschen mit Behinderungen. Sie haben eine kleine Stufe oder einen Bordstein. Diese Stufe ist normalerweise 15 cm hoch und nicht so hoch wie die meisten Duschrandsteine. Transferduschen sind gut für Personen geeignet, die sich von ihrem Rollstuhl in die Duschkabine umsetzen können. Sie sind nicht geeignet für Menschen, die diesen Transfer nicht durchführen können.

  • Glasduschkabinen:

    Glasduschkabinen sind leicht, aber sehr robust. Sie können viele Jahre halten, ohne zu brechen oder Risse zu bekommen. Der Einbau einer Glasdusche ist in der Regel günstiger als bei anderen Arten von Transferduschen. Die Kabine lässt sich oft direkt über die vorhandene Dusche installieren, ohne größere Veränderungen vornehmen zu müssen.

  • Alkoven-Duschen:

    Alkoven-Duschen sind die häufigste Art von Duschen in Haushalten. Sie haben drei Wände: eine Seitenwand, eine Rückwand und keine Wand vorne, wo der Duschkopf ist. Eine Transferdusche kann in einer Alkove platziert werden, wenn bereits eine Dusche an dieser Stelle vorhanden ist. Die offene Vorderseite erleichtert es Menschen mit Mobilitätsproblemen, die Dusche zu betreten.

Funktionen und Merkmale von begehbaren Duschen für Menschen mit Behinderungen

Begehbare Duschen verfügen über mehrere Merkmale, die sie für Menschen mit Behinderungen oder ältere Personen ideal machen. Hier sind einige häufige Merkmale und deren Funktionen:

  • Rutschfeste Böden

    Die meisten begehbaren Duschen für Menschen mit Behinderungen haben strukturierte, rutschfeste Böden. Dies minimiert die Gefahr von Ausrutschern und Stürzen, was besonders wichtig für Personen mit Mobilitätsproblemen ist. Der rutschfeste Boden sorgt für eine sicherere Umgebung für diejenigen, die Schwierigkeiten haben, das Gleichgewicht zu halten oder stabil zu stehen, insbesondere in nassen Bedingungen.

  • Haltegriffe

    Haltegriffe sind strategisch platzierte Stangen, die oft in der Nähe von Duschköpfen, entlang der Duschwände und bei den Eingängen installiert werden. Sie bieten Unterstützung und Stabilität, wenn Personen die Dusche betreten, verlassen oder sich innerhalb der Dusche bewegen. Haltegriffe sind für Personen mit eingeschränkter Oberkörperkraft oder Gleichgewichtsproblemen unerlässlich.

  • Verstellbarer Duschkopf

    Diese Duschköpfe können auf verschiedene Höhen und Winkel eingestellt werden. Dies stellt sicher, dass Personen, die im Rollstuhl oder auf Duschbänken sitzen, den Wasserfluss leicht erreichen können. Verstellbare Duschköpfe erhöhen den Komfort und die Unabhängigkeit, da Menschen mit Behinderungen keine Hilfe benötigen, um den Duschkopf in die gewünschte Position zu bringen.

  • Breite Eingänge

    Viele begehbare Duschen für Menschen mit Behinderungen haben extra breite Türen. Dies ermöglicht einen einfachen Zugang für Personen, die Rollstühle, Gehhilfen oder andere Mobilitätshilfen verwenden. Breitere Eingänge beseitigen die Notwendigkeit für komplizierte Manöver oder Transfers, wodurch die Dusche zugänglicher und bequemer wird. Dieses Merkmal fördert somit die Unabhängigkeit und verringert die Abhängigkeit von anderen bei grundlegenden Aufgaben.

  • Integrierte Sitzgelegenheit

    Die meisten begehbaren Duschen für Menschen mit Behinderungen verfügen über integrierte Bänke oder Sitze. Dies ermöglicht es den Benutzern, sich während des Duschens bequem hinzusetzen. Dies ist vorteilhaft für Personen, die schnell müde werden, während sie stehen, oder die sich beim Duschen sicherer fühlen, wenn sie sitzen. Integrierte Sitzgelegenheiten fördern die Entspannung und das beruhigende Gefühl, dass im Notfall immer Hilfe bereitsteht.

  • Leicht erreichbare Bedienelemente

    Diese Bedienelemente befinden sich normalerweise in niedrigeren Höhen. Dadurch können sie leicht von sitzenden Personen oder solchen mit eingeschränkter Mobilität erreicht werden. Dieses Merkmal ermöglicht es Menschen mit Behinderungen, die Dusche unabhängig zu bedienen, was eine individuellere und angenehmere Badeerfahrung schafft.

  • Handheld-Duschkopf

    Handheld-Duschköpfe sind leicht und verfügen über lange Schläuche. Dies ermöglicht es den Benutzern, das Wasser dorthin zu lenken, wo es benötigt wird, ohne sich in der Dusche bewegen zu müssen. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft für Personen mit eingeschränkter Mobilität oder für diejenigen, die sich von einer Operation erholen, da es eine gezielte Abspülung bestimmter Körperteile ermöglicht, ohne sich anstrengen oder dehnen zu müssen.

Szenarien für begehbare Duschen für Menschen mit Behinderungen

Wie bereits erwähnt, sind begehbare Duschen für Personen mit Mobilitätsproblemen geeignet. Allerdings kann jeder von einer begehbaren Dusche profitieren. Daher können sie in verschiedenen Umgebungen installiert werden, unter anderem:

  • Private Haushalte: Dies ist die häufigste Umgebung für begehbare Duschen. Die Installation einer begehbaren Dusche in einem privaten Haus macht das Badezimmer zugänglicher für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, Gleichgewichtsproblemen oder anderen Behinderungen. Außerdem kann es für Personen, die sich von Verletzungen erholen, nützlich sein, da es das Risiko von Stürzen verringert und das Ein- und Aussteigen aus der Duschkabine einfacher macht.
  • Seniorenwohnheime und Pflegeeinrichtungen: Diese Einrichtungen legen großen Wert auf den Komfort und das Wohlergehen ihrer Bewohner. Daher installieren sie oft begehbare Duschen, um ein sicheres, zugängliches und unabhängiges Badeerlebnis für Personen mit unterschiedlichen Mobilitätslevels zu schaffen.
  • Krankenhäuser und Rehabilitationszentren: Begehbare Duschen sind häufig in Patientenzimmern und Therapiebereichen in Krankenhäusern und Rehabilitationszentren zu finden. Sie sind so gestaltet, dass sie Patienten mit Behinderungen, Verletzungen oder medizinischen Erkrankungen, die ihre Mobilität beeinträchtigen, gerecht werden. Die Sicherheit und der Komfort der Patienten haben für die medizinischen Fachkräfte Priorität.
  • Hotels und Resorts: Einige moderne und luxuriöse Hotels und Resorts bieten begehbare Duschen in ihren Gästezimmern und Suiten an. Diese Duschen sind so gestaltet, dass sie den Gästen unabhängig von ihrem Mobilitätsstatus eine komfortable und bequeme Badeerfahrung bieten. Darüber hinaus werden begehbare Duschen oft als stilvolle und platzsparende Alternative zu traditionellen Duschen mit hohen Wannen oder Gehäusen betrachtet.
  • Öffentliche Toiletten: Begehbare Duschen sind häufig in öffentlichen Toiletten zu finden, wie zum Beispiel in Gemeindehäusern, Fitnessstudios und Sporteinrichtungen. Sie sind so gestaltet, dass sie eine sichere und zugängliche Badeoption für Personen mit Behinderungen oder eingeschränkter Mobilität bieten. Diese Duschen sind in der Regel mit Merkmalen wie Haltegriffen, verstellbaren Duschköpfen und rutschfestem Boden ausgestattet, um die Sicherheit und den Komfort der Benutzer zu gewährleisten.

Wie wählt man eine begehbare Dusche für Menschen mit Behinderungen aus?

  • Sicherheitsmerkmale

    Sicherheitsmerkmale sind die wichtigsten Aspekte bei der Auswahl einer Dusche für Menschen mit Behinderungen. Achten Sie auf Duschen mit rutschfesten Böden, um Stürze zu vermeiden. Haltegriffe sollten an strategischen Stellen installiert sein, an denen sie leicht erreichbar sind. Diese Stellen umfassen die Duschwände und in der Nähe des Eingangs. Diese Haltegriffe bieten Unterstützung und Stabilität. Ein weiteres wichtiges Sicherheitsmerkmal ist ein Duschsitz. Er ermöglicht es Benutzern, sich während des Duschens hinzusetzen, was sicherer ist als im Stehen zu duschen. Außerdem sollten Sie die Installation eines Handheld-Duschkopfes in Betracht ziehen. Benutzer können den Wasserfluss und die Richtung kontrollieren, wodurch das Risiko des Ausrutschens verringert wird. Stellen Sie sicher, dass die Wassertemperatur kontrolliert wird, um Verletzungen durch Verbrennungen zu vermeiden.

  • Zugangsbedürfnisse

    Es ist wichtig, die individuellen Bedürfnisse und Präferenzen bei der Auswahl einer begehbaren Dusche für Menschen mit Behinderungen zu berücksichtigen. Die Fähigkeiten und Anforderungen jeder Person sind einzigartig, daher sollte man sich die Zeit nehmen, zu bewerten, was für jede Person am besten funktioniert. Berücksichtigen Sie Faktoren wie Mobilitätslevel, ob sie Gehhilfen verwenden, und spezifische Empfehlungen von Gesundheitsfachkräften. Es ist auch wichtig, darüber nachzudenken, welcher die bequemste und praktischste Art und Weise ist, wie jede Person die Dusche nutzen kann. Überlegen Sie, ob Sitzen oder Stehen besser ist und welche Art von Unterstützung in der Dusche benötigt wird.

  • Platz

    Das erste, was zu berücksichtigen ist, ist der verfügbare Platz. Die Größe und der Grundriss des Badezimmers bestimmen, welche Art und Größe einer begehbaren Dusche installiert werden kann. Wenn das Badezimmer klein ist, kann eine Eckdusche oder eine Falttür die beste Option sein. Diese nehmen weniger Platz als herkömmliche Duschabtrennungen ein. Andererseits, wenn mehr Platz vorhanden ist, könnte eine begehbare Dusche mit einer Trennwand gut funktionieren. Es ist auch wichtig, über die Anordnung des Badezimmers nachzudenken. Manchmal kann die Veränderung einiger Dinge im Badezimmer die Nutzung erleichtern. Zum Beispiel könnte das Bewegen der Toilette oder des Waschbeckens ein wenig Platz für eine bessere Dusche schaffen.

Begehbare Duschen für Menschen mit Behinderungen - Fragen und Antworten

Q1: Haben begehbare Duschen Probleme mit dem Wasserdruck?

A1: Nein, nicht alle. Das ist lediglich ein Problem mit niedrigem Wasserdruck. Wenn eine begehbare Dusche ein Problem mit niedrigem Wasserdruck hat, kann ein Duschkopf mit großem Durchmesser oder mehreren Sprühoptionen helfen.

Q2: Wie kalt sollte das Wasser für eine sichere begehbare Dusche sein?

A2: Das hängt von den Vorlieben des Benutzers ab. Aus Sicherheitsgründen sollten in der begehbaren Dusche thermostatische Steuerungen installiert werden. Dies verhindert plötzliche Temperaturänderungen, die dazu führen können, dass das Wasser friert oder überhitzt.

Q3: Sind begehbare Duschen für Menschen mit Behinderungen zu empfehlen?

A3: Ja, absolut. Begehbare Duschen sind sicherer als herkömmliche Wannen- oder Duschkombinationen. Sie beseitigen Stolperfallen und ermöglichen ein zugänglicheres Badeerlebnis.

Q4: Welcher Bodenbelag wird für begehbare Duschen empfohlen?

A4: Rutschfeste Fliesen sind eine ausgezeichnete Wahl für den Bodenbelag von begehbaren Duschen. Sie bieten auch bei Nässe Halt. Größere Fliesen funktionieren möglicherweise auch gut, aber beachten Sie das Rutschpotenzial der Fugenlinien.

Q5: Wie kann man die Wassertemperatur in einer begehbaren Dusche regulieren?

A5: Die Installation eines Duschventils mit Wassertemperaturkontrolle kann helfen, eine konstante Wassertemperatur zu gewährleisten. Dadurch werden plötzliche Temperaturänderungen verhindert.